Hallo,
ich überlege mir gerade, wie ich sinnvollerweise anderhalb Meter neue Scheuerleiste mit dem Rumpf verbinde. Rumpfseitig unten lackierte Lärchenplanke, oben Sperrholz. Gewebe und Epoxy, die das Sperrholz nach oben schützen, sollen um die offene Sperrholzseite auf die Beplankung geführt werden. Scheuerleiste bislang unbehandeltes Mahagoni. Die Schrauben greifen genau zwischen Planke und Deck. Offen ist, welche Dichtung und Klebung am besten ist: Besser Epoxy = stabilere Verbindung - ggf. oben und unten nach der Klebung mit Sika o.ä. dichten oder gleich Pantera o.ä. als flexiblere aber vielleicht weniger belastbare Verbindung? Ich habe schlechte Erfahrungen mit von der Seite ins Sperrholzdeck laufendem Wasser gemacht.
Wäre für Meinungen dankbar.
Gruß
Stefan
Scheuerleiste kleben/dichten
Re: Scheuerleiste kleben/dichten
hi stefan,
habe selbst ähnliches vor drei jahren gemacht. oben sperrholzdeck (schratz-jolle) darunter kommen massivholzplanken. zwischen deck und scheuerleiste sammelte sich in der offenen fuge wasser und drang in die stirnseite des decks ein, was dieses nicht so gerne hatte. es war dann schon sehr mitgenommen....
vor der montage der neuen leiste habe ich die sperrholzstirn - und nur die! - gut geschliffen und etwa 5 mal mit epox gestrichen, dazwischen immer schön abgewaschen und leicht angeschliffen. bis eine absolut ebene schutzschicht entstand. da sollte dann alles dicht sein und eventuelle poren geschlossen.
achte darauf, dass dadurch keine klebeverbindung zur planke entsteht, die reißt später nämlich garantiert wieder auf und dann kommt wasser rein.
die schrauben der leiste gehen dann aber bei mir in die planke. die alten schraubenlöcher habe ich ausgebohrt und verproppt. so ist man bei den neuen schraubenpositionen frei in der wahl.
so ist das deck optimal geschützt - denke ich. die montage der leiste habe ich dann mit sikaflex vorgenommen, was auch in offene fugen zwischen deck unf planke eindringen kann. dadurch können leichte rammstöße abgefedert werden und führen nicht sofort zur beschädigung der epoxschutzschicht des decks.
an deiner stelle würde ich auf jeden fall vermeiden, dass auch die neuen schrauben zwischen deck und planke kommen, dass sind schwachstellen, die man nicht beheben bzw. kontrollieren kann. jede beanspruchung führt automatisch zu einem anheben des decks und dann kommt wasser.....
bisher hat alles gehalten, was ich mir versproche habe - aber das ist ja auch noch nicht so lange her.
gruß, rainer
habe selbst ähnliches vor drei jahren gemacht. oben sperrholzdeck (schratz-jolle) darunter kommen massivholzplanken. zwischen deck und scheuerleiste sammelte sich in der offenen fuge wasser und drang in die stirnseite des decks ein, was dieses nicht so gerne hatte. es war dann schon sehr mitgenommen....
vor der montage der neuen leiste habe ich die sperrholzstirn - und nur die! - gut geschliffen und etwa 5 mal mit epox gestrichen, dazwischen immer schön abgewaschen und leicht angeschliffen. bis eine absolut ebene schutzschicht entstand. da sollte dann alles dicht sein und eventuelle poren geschlossen.
achte darauf, dass dadurch keine klebeverbindung zur planke entsteht, die reißt später nämlich garantiert wieder auf und dann kommt wasser rein.
die schrauben der leiste gehen dann aber bei mir in die planke. die alten schraubenlöcher habe ich ausgebohrt und verproppt. so ist man bei den neuen schraubenpositionen frei in der wahl.
so ist das deck optimal geschützt - denke ich. die montage der leiste habe ich dann mit sikaflex vorgenommen, was auch in offene fugen zwischen deck unf planke eindringen kann. dadurch können leichte rammstöße abgefedert werden und führen nicht sofort zur beschädigung der epoxschutzschicht des decks.
an deiner stelle würde ich auf jeden fall vermeiden, dass auch die neuen schrauben zwischen deck und planke kommen, dass sind schwachstellen, die man nicht beheben bzw. kontrollieren kann. jede beanspruchung führt automatisch zu einem anheben des decks und dann kommt wasser.....
bisher hat alles gehalten, was ich mir versproche habe - aber das ist ja auch noch nicht so lange her.
gruß, rainer