Püttingeisen+Befestigung
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Re: Püttingeisen+Befestigung
Hallo Chris,
auf keinen Fall wieder Schrauben mit Senkkopf verwenden, die Dinger spalten die Planken.
Es gibt sehr flache Sechskantköpfe, dazu große Unterlegscheiben und alles in V4A Edelstahl, dann wird alles gut.
Die Propfen müssen dazu raus, natürlich.
Aber bevor die Schrauben mit noch mehr Zug wieder angezogen werden und demnächst auf der Innenseite rauskommen...
Die Kontaktflächen zwischen den einzelnen Hölzern sollten so klein wie möglich gehalten werden.
Gerade bei so einer verleimten Sperrholzplatte.
Die Planken sind bei Dir nicht verleimt, ausgeleistet und beidseitig verklebt oder so?
Dann arbeiten die Fugen gerade im Bereich der Püttinge etwas beim Segeln.
Damit gelangt Wasser von außen zwischen Planke und Sperrholz...
Auch wenn das abgewinkelte Püttingeisen großes Arbeiten verhindert.
Man glaubt die Platte wäre wirklich ganzflächig verklebt, in der Realität bleiben immer Kanäle übrig wo das Wasser eindringt.
Und wenn schon, nimmt man kein Sperrholz, wo die halbe Stärke nicht in Zugrichtung trägt, sondern richtiges Vollholz.
Je größer die Fläche, desto größer auch die Chance auf Gammel.
Anbei ein Bild vom einem formverleimten Rahmenspant, auch manchmal Ringspant genannt.
Wieso steht der Mast bei Dir auf Deck ohne Stütze unter Deck?
Das kann eigentlich nicht richtig sein, es sei denn es existiert schon ein Rahmenspant.
Dann müssen aber auch die Planken durchgehend verleimt sein, siehe meinen vorigen Beitrag.
Grüße,
André
auf keinen Fall wieder Schrauben mit Senkkopf verwenden, die Dinger spalten die Planken.
Es gibt sehr flache Sechskantköpfe, dazu große Unterlegscheiben und alles in V4A Edelstahl, dann wird alles gut.
Die Propfen müssen dazu raus, natürlich.
Aber bevor die Schrauben mit noch mehr Zug wieder angezogen werden und demnächst auf der Innenseite rauskommen...
Die Kontaktflächen zwischen den einzelnen Hölzern sollten so klein wie möglich gehalten werden.
Gerade bei so einer verleimten Sperrholzplatte.
Die Planken sind bei Dir nicht verleimt, ausgeleistet und beidseitig verklebt oder so?
Dann arbeiten die Fugen gerade im Bereich der Püttinge etwas beim Segeln.
Damit gelangt Wasser von außen zwischen Planke und Sperrholz...
Auch wenn das abgewinkelte Püttingeisen großes Arbeiten verhindert.
Man glaubt die Platte wäre wirklich ganzflächig verklebt, in der Realität bleiben immer Kanäle übrig wo das Wasser eindringt.
Und wenn schon, nimmt man kein Sperrholz, wo die halbe Stärke nicht in Zugrichtung trägt, sondern richtiges Vollholz.
Je größer die Fläche, desto größer auch die Chance auf Gammel.
Anbei ein Bild vom einem formverleimten Rahmenspant, auch manchmal Ringspant genannt.
Wieso steht der Mast bei Dir auf Deck ohne Stütze unter Deck?
Das kann eigentlich nicht richtig sein, es sei denn es existiert schon ein Rahmenspant.
Dann müssen aber auch die Planken durchgehend verleimt sein, siehe meinen vorigen Beitrag.
Grüße,
André
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- Formverleimter_Rahmenspant_3718.jpg (61.55 KiB) 4335 mal betrachtet
Gruß,
André
V98 Seebrise
www.bauer-naval-design.de
www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
André
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Re: Püttingeisen+Befestigung
Hallo Chris,
in den Bauzeichnungen der Neptunkryssare steht eigentlich genau drin, wie das Boot aussehen muss und meines Wissens darf für Boote, die vermessungsfähig bleiben sollen, nicht wesentlich davon abgewichen werden. Genaueres müsstest Du Dir auch mal in den Bauvorschriften durchlesen. Die Zeichnungen findest Du auf der Homepage der Neptunkryssare
http://www.neptunkryssare.se/wp-content ... rabat1.pdf
In der Zeichnung siehst Du auch , dass ein auf Deck stehender Mast vorgesehen ist und es ist deshalb eine entsprechend starke Brücke ( d. h. Decksbalken) erforderlich, um die Lasten zu tragen.
Dadurch werden theoretisch alle Lasten aus der Wantenvorspannung nur in die Brücke und zurück in den Mast geleitet, der Rumpf selber sieht von der Wantenvorspannung nichts. Es könnte also durchaus eine gewisse (permanente) Wantenvorspannung gefahren werden. Allerdings kriecht Holz bei sehr hohen Biegebelastungen über längere Zeit, so dass man (je nach Größe der Belastung im Bauteil) die Wanten nach einer gewissen Zeit wieder nachspannen müsste, nach einiger Zeit wieder usw. Dabei würde die Decksbucht langsam immer flacher werden.
Es gibt aber Boote, die Brücken aus Stahl fahren (z.B. einige Schärenkreuzer, Tumlare), hier tritt dieser Kriecheffekt nicht auf.
Erst wenn das Boot unter Windlast krängt, werden die hierbei auftretenden Kräfte über die Püttinge (in Deinem Fall Winkeleisen) in die seitliche Beplankung, von hier in die Spante und schliesslich über die Wrangen in den Kiel geleitet.
Ein Rahmenspant übernimmt die Aufgaben aller oben genannten Bauteile (Brücke, Püttinge, Spante, Bodenwrange), wenn er entsprechend dimensioniert ist, in gleicher Weise, nur dass er eben als ein homogenes Bauteil ausgeführt ist und die Lasten nicht immer wieder zwischen den einzelnen Bauteilen wechseln müssen. Wäre möglich, ist aber evtl. für den Neptunkryssare nicht zulässig.
Die Befestigung der Wantenspanner an Püttingeisen aus Winkelstahl wie bei Dir (oder, noch besser direkt an Stahlspanten, wenn vorhanden) ist durchaus üblich, wie schon festgestellt wurde.
Was die Schrauben für die Befestigung der Püttinge betrifft: hier empfiehlt Larsson (und der sollte es eigentlich wissen) sogar ausdrücklich Senkkopfschrauben und keine Flachkopfschrauben (S. 88). Alle Holzschrauben, die man normalerweise verbaut haben ja ebenfalls Senkköpfe.
Ich denke, die von Dir vorgeschlagene Lösung, nachziehen der Schrauben und sonst alles lassen, ist zunächst die beste und einfachste Lösung.
Viel Erfolg
Klaus
in den Bauzeichnungen der Neptunkryssare steht eigentlich genau drin, wie das Boot aussehen muss und meines Wissens darf für Boote, die vermessungsfähig bleiben sollen, nicht wesentlich davon abgewichen werden. Genaueres müsstest Du Dir auch mal in den Bauvorschriften durchlesen. Die Zeichnungen findest Du auf der Homepage der Neptunkryssare
http://www.neptunkryssare.se/wp-content ... rabat1.pdf
In der Zeichnung siehst Du auch , dass ein auf Deck stehender Mast vorgesehen ist und es ist deshalb eine entsprechend starke Brücke ( d. h. Decksbalken) erforderlich, um die Lasten zu tragen.
Dadurch werden theoretisch alle Lasten aus der Wantenvorspannung nur in die Brücke und zurück in den Mast geleitet, der Rumpf selber sieht von der Wantenvorspannung nichts. Es könnte also durchaus eine gewisse (permanente) Wantenvorspannung gefahren werden. Allerdings kriecht Holz bei sehr hohen Biegebelastungen über längere Zeit, so dass man (je nach Größe der Belastung im Bauteil) die Wanten nach einer gewissen Zeit wieder nachspannen müsste, nach einiger Zeit wieder usw. Dabei würde die Decksbucht langsam immer flacher werden.
Es gibt aber Boote, die Brücken aus Stahl fahren (z.B. einige Schärenkreuzer, Tumlare), hier tritt dieser Kriecheffekt nicht auf.
Erst wenn das Boot unter Windlast krängt, werden die hierbei auftretenden Kräfte über die Püttinge (in Deinem Fall Winkeleisen) in die seitliche Beplankung, von hier in die Spante und schliesslich über die Wrangen in den Kiel geleitet.
Ein Rahmenspant übernimmt die Aufgaben aller oben genannten Bauteile (Brücke, Püttinge, Spante, Bodenwrange), wenn er entsprechend dimensioniert ist, in gleicher Weise, nur dass er eben als ein homogenes Bauteil ausgeführt ist und die Lasten nicht immer wieder zwischen den einzelnen Bauteilen wechseln müssen. Wäre möglich, ist aber evtl. für den Neptunkryssare nicht zulässig.
Die Befestigung der Wantenspanner an Püttingeisen aus Winkelstahl wie bei Dir (oder, noch besser direkt an Stahlspanten, wenn vorhanden) ist durchaus üblich, wie schon festgestellt wurde.
Was die Schrauben für die Befestigung der Püttinge betrifft: hier empfiehlt Larsson (und der sollte es eigentlich wissen) sogar ausdrücklich Senkkopfschrauben und keine Flachkopfschrauben (S. 88). Alle Holzschrauben, die man normalerweise verbaut haben ja ebenfalls Senkköpfe.
Ich denke, die von Dir vorgeschlagene Lösung, nachziehen der Schrauben und sonst alles lassen, ist zunächst die beste und einfachste Lösung.
Viel Erfolg
Klaus
Re: Püttingeisen+Befestigung
Hab mal nachgelesen:
Wenn ich die Bauvorschrift richtig verstehe ist die Verwendung einer Maststütze freiwillig
http://www.neptunkryssare.se/wp-content ... r_2013.pdf
Absatz D.6 (b)(i)
In der Zeichnung ist deshalb die Maststütze und die entsprechende Kielauflage gestrichelt dargestellt. Es ist ein Mastschuh vorgeschrieben, der die Mastlast auf alle drei (recht ordentlich dimensienierten) Decksbalken verteilt.
Klaus
Wenn ich die Bauvorschrift richtig verstehe ist die Verwendung einer Maststütze freiwillig
http://www.neptunkryssare.se/wp-content ... r_2013.pdf
Absatz D.6 (b)(i)
In der Zeichnung ist deshalb die Maststütze und die entsprechende Kielauflage gestrichelt dargestellt. Es ist ein Mastschuh vorgeschrieben, der die Mastlast auf alle drei (recht ordentlich dimensienierten) Decksbalken verteilt.
Klaus
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Re: Püttingeisen+Befestigung
Hallo,
ich habe meine These, Senkkopfschrauben spalten das Holz auch zum Teil auf den Larsson gestützt.
Da ich die Seite nicht wiederfinde, behaupte ich jetzt auch das Gegenteil...
Wenn dem so wäre, das Flachköpfe das Holz spalten, wie im Buch auch dargestellt, müssten die Nieten ja das Holz spalten.
Zumindest wenn sie in Propfenlöchern versenkt sind.
Ein Kopf, der flach auf dem Holz aufliegt, verteilt den Druck ohne das Schwachstellen im Holz sind.
Das ein Senkkopf, der stark unter Zug steht, durch das Holz gezogen wird, ist allerdings vorstellbar.
Auch wenn die Auflagefläche etwas größer ist, als bei einem Flachkopf.
Meine Beobachtungen an meinem Schiff zeigen, das Maschinenschrauben mit Senkkopf, (mit denen die Engländer nachträglich eingebaute Spanten befestigt haben) das Holz gespalten haben.
Während ebenfalls verwendete Flachkopfschrauben, Nieten und Senkkopfholzschrauben offenbar keinen Spalteffekt hatten.
Ich erkläre mir das so das bei Holzschrauben eher das Gewinde nachgibt, während die Maschinenschrauben den Zug zu 100% auf den Kopf geben.
Hat jemand andere Erfahrungen oder theoretische Ansätze?
Gruß,
André
ich habe meine These, Senkkopfschrauben spalten das Holz auch zum Teil auf den Larsson gestützt.
Da ich die Seite nicht wiederfinde, behaupte ich jetzt auch das Gegenteil...

Wenn dem so wäre, das Flachköpfe das Holz spalten, wie im Buch auch dargestellt, müssten die Nieten ja das Holz spalten.
Zumindest wenn sie in Propfenlöchern versenkt sind.
Ein Kopf, der flach auf dem Holz aufliegt, verteilt den Druck ohne das Schwachstellen im Holz sind.
Das ein Senkkopf, der stark unter Zug steht, durch das Holz gezogen wird, ist allerdings vorstellbar.
Auch wenn die Auflagefläche etwas größer ist, als bei einem Flachkopf.
Meine Beobachtungen an meinem Schiff zeigen, das Maschinenschrauben mit Senkkopf, (mit denen die Engländer nachträglich eingebaute Spanten befestigt haben) das Holz gespalten haben.
Während ebenfalls verwendete Flachkopfschrauben, Nieten und Senkkopfholzschrauben offenbar keinen Spalteffekt hatten.
Ich erkläre mir das so das bei Holzschrauben eher das Gewinde nachgibt, während die Maschinenschrauben den Zug zu 100% auf den Kopf geben.
Hat jemand andere Erfahrungen oder theoretische Ansätze?
Gruß,
André
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V98 Seebrise
www.bauer-naval-design.de
www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
André
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Re: Püttingeisen+Befestigung
Die von mir weiter oben in Bildern gezeigten und nun schon 5 komplette Segelsaison's eingesetzten Senkkopfschrauben mit Maschienengewinde zeigen keinerlei Risse im Holz. Ebenso sind alle Püttingeisen nach wie vor unverrückbar fest.
Das ist die praktische Erfahrung die ich gemacht habe. Die Theorie kann ich nicht erklären, muss ich auch nicht
Hatte nur die Empfehlung von Larson, auf der schon erwähnten Seite 88, im Winterlager 2008/2009 in die Tat umgesetzt.
Gruß
Torsten
Das ist die praktische Erfahrung die ich gemacht habe. Die Theorie kann ich nicht erklären, muss ich auch nicht

Hatte nur die Empfehlung von Larson, auf der schon erwähnten Seite 88, im Winterlager 2008/2009 in die Tat umgesetzt.
Gruß
Torsten
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Re: Püttingeisen+Befestigung
Hallo zusammen,
Thema Mast, der steht wie beschrieben auf Deck und unter Deck befinden sich in der Tat 3 parallele dicke Tragbalken die von einer bis zur anderen Bordwand reichen.
Dort werden die Kräfte dann über Holzwinkel in die Bordwand eingeleitet.
Beim Kauf des Bootes war ich unsicher ob es ohne Stützbalken zwischen Mast und Kielbalken geht, aber nun hat das Boot bereits 2 Saisons durchgehalten, ich vermute also das man den in der Tat weglassen kann?! Oder könnte das langfristig womöglich zu Schäden führen?
Was die Schrauben der Püttinge betrifft, bin ich nicht sicher ob es nun Senkkopfschrauben sind, denn ich habe die Bordwand außen nicht geöffnet, dh die Schraubenlöcher sind noch verpfropft.
Ich versuche nun die Schrauben zunächst einfach fest zu ziehen.
Sollten sich diese dann im Laufe der Saison wieder lösen, kann ich die im Winter immer noch erneuern.
In wieweit Senkkopfschrauben nun das Holz spalten sollten ist mir nicht klar?
Denn jeden Spax Holzschraube ist ja eine Senkkopfschraube und die spalten doch nicht alle direkt das Holz?
Was die Wantenspannung betrifft hatte ich also richtig verstanden, Ihr würdet die so fest ziehen, das die die Leewante sehr lose ist ja?
Anbei einige Bilder der Balkenkonstruktion unter Deck.
Grüsse chris
Thema Mast, der steht wie beschrieben auf Deck und unter Deck befinden sich in der Tat 3 parallele dicke Tragbalken die von einer bis zur anderen Bordwand reichen.
Dort werden die Kräfte dann über Holzwinkel in die Bordwand eingeleitet.
Beim Kauf des Bootes war ich unsicher ob es ohne Stützbalken zwischen Mast und Kielbalken geht, aber nun hat das Boot bereits 2 Saisons durchgehalten, ich vermute also das man den in der Tat weglassen kann?! Oder könnte das langfristig womöglich zu Schäden führen?
Was die Schrauben der Püttinge betrifft, bin ich nicht sicher ob es nun Senkkopfschrauben sind, denn ich habe die Bordwand außen nicht geöffnet, dh die Schraubenlöcher sind noch verpfropft.
Ich versuche nun die Schrauben zunächst einfach fest zu ziehen.
Sollten sich diese dann im Laufe der Saison wieder lösen, kann ich die im Winter immer noch erneuern.
In wieweit Senkkopfschrauben nun das Holz spalten sollten ist mir nicht klar?
Denn jeden Spax Holzschraube ist ja eine Senkkopfschraube und die spalten doch nicht alle direkt das Holz?
Was die Wantenspannung betrifft hatte ich also richtig verstanden, Ihr würdet die so fest ziehen, das die die Leewante sehr lose ist ja?
Anbei einige Bilder der Balkenkonstruktion unter Deck.
Grüsse chris
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Re: Püttingeisen+Befestigung
Hallo zusammen,
Thema Mast, der steht wie beschrieben auf Deck und unter Deck befinden sich in der Tat 3 parallele dicke Tragbalken die von einer bis zur anderen Bordwand reichen.
Dort werden die Kräfte dann über Holzwinkel in die Bordwand eingeleitet.
Beim Kauf des Bootes war ich unsicher ob es ohne Stützbalken zwischen Mast und Kielbalken geht, aber nun hat das Boot bereits 2 Saisons durchgehalten, ich vermute also das man den in der Tat weglassen kann?! Oder könnte das langfristig womöglich zu Schäden führen?
Was die Schrauben der Püttinge betrifft, bin ich nicht sicher ob es nun Senkkopfschrauben sind, denn ich habe die Bordwand außen nicht geöffnet, dh die Schraubenlöcher sind noch verpfropft.
Ich versuche nun die Schrauben zunächst einfach fest zu ziehen.
Sollten sich diese dann im Laufe der Saison wieder lösen, kann ich die im Winter immer noch erneuern.
In wieweit Senkkopfschrauben nun das Holz spalten sollten ist mir nicht klar?
Denn jeden Spax Holzschraube ist ja eine Senkkopfschraube und die spalten doch nicht alle direkt das Holz?
Was die Wantenspannung betrifft hatte ich also richtig verstanden, Ihr würdet die so fest ziehen, das die die Leewante sehr lose ist ja?
Grüsse chris
Thema Mast, der steht wie beschrieben auf Deck und unter Deck befinden sich in der Tat 3 parallele dicke Tragbalken die von einer bis zur anderen Bordwand reichen.
Dort werden die Kräfte dann über Holzwinkel in die Bordwand eingeleitet.
Beim Kauf des Bootes war ich unsicher ob es ohne Stützbalken zwischen Mast und Kielbalken geht, aber nun hat das Boot bereits 2 Saisons durchgehalten, ich vermute also das man den in der Tat weglassen kann?! Oder könnte das langfristig womöglich zu Schäden führen?
Was die Schrauben der Püttinge betrifft, bin ich nicht sicher ob es nun Senkkopfschrauben sind, denn ich habe die Bordwand außen nicht geöffnet, dh die Schraubenlöcher sind noch verpfropft.
Ich versuche nun die Schrauben zunächst einfach fest zu ziehen.
Sollten sich diese dann im Laufe der Saison wieder lösen, kann ich die im Winter immer noch erneuern.
In wieweit Senkkopfschrauben nun das Holz spalten sollten ist mir nicht klar?
Denn jeden Spax Holzschraube ist ja eine Senkkopfschraube und die spalten doch nicht alle direkt das Holz?
Was die Wantenspannung betrifft hatte ich also richtig verstanden, Ihr würdet die so fest ziehen, das die die Leewante sehr lose ist ja?
Grüsse chris
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Re: Püttingeisen+Befestigung
Anbei noch einige Bilder….
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Anbei noch ein Bild….
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Re: Püttingeisen+Befestigung
Anbei noch Bilder