owatrol öl D1 verleimen von getränkten spanten

Friedrich Wieczorek

Re: owatrol öl D1 verleimen von getränkten spanten

Beitrag von Friedrich Wieczorek » Di 21. Jan 2003, 14:07

Grüß Dich Andreas,

ich finde es toll wie schnell man für uns so wichtige Informationen austauschen kann. Danke dafür.
Ich habe versucht - bis zum 7. Anstrich ging alles hervorragend.
Der 8. war dann zu viel und das Öl war nachher fest und grieselig.
Habe dann mit 4oo Schleifpapier und Öl abgeschliffen u7nd noch mal mit Lappen Öl leicht übergewischt.
Lasse es jetzt mal 24 Std trocknen. Mal sehen wie es wird.
Fazit: Zu viel Anstriche mit Öl gehen nicht!

Gruß Friedrich
Friedrich Wieczorek

Re: owatrol öl D1 verleimen von getränkten spanten

Beitrag von Friedrich Wieczorek » Do 30. Jan 2003, 10:55

Hallo Andreas,

Mit meinen Versuchen bin ich bestens zufrieden.
Habe Öl 5x gestrichen. Danach mit Öl und 500 er Schleifpapier angeschliffen.
Dann Lack verdünnt 2x, nochmal mit 500er Schleifpapier inÖl getränkt.
Tadellose Oberfläche.
Weitere 2 Anstriche mit Lack. Nochmals mit Ölanschliff und Wartezeit.
Letzter Anstrich als Finnischmit Lack.
Hervorragend wenn man mit Kunststoffpinsel verstreicht.

Gruß Friedrich

Ps. Ich hoffe Du hast auch hervorragende Ergebnisse.
Andreas Schipper

Re: owatrol öl D1 verleimen von getränkten spanten

Beitrag von Andreas Schipper » Do 30. Jan 2003, 21:26

Moin Friedrich,

ich scheue mich etwas davor, hier eine Werbeveranstaltung für BioPin vom Zaun zu brechen.
Allerdings gebe ich Dir Recht, die Ergebnisse sind durchweg sehr zufriedenstellend. Habe Großbaum, Pinne, Vorluk und Reitbalken lackiert.
Ich muss allerdings sagen, dass ich nicht so hochwissenschaftlich vorgehe wie Du. Trotzdem stelle ich schon gewisse Anforderungen an das Oberflächenfinish und geh wie folgt vor:
Erste Grundierung mit Bootsöl (ja, BioPin...) 10% verdünnt.
Dann, nach dem Abtrocknen erste Schicht bootslack, ebenfalls 10% verdünnt. Zweite Schicht unverdünnt, nass in nass wenn die erste Schicht noch "backt". Dritte Schicht nach aushärtung der ersten Lagen und Schliff mit 180er Nasspapier.
Wenn die Oberfläche schon halbwegs eben und nicht mehr "pickelig" ist, vierte Schicht auch nass in nass hinterher und eine fünfte Schicht nach nochmaligem Aushärten und Nassschliff mit 200er Papier.
Bei Diesen Produkten stelle ich fest, das mit Zunehmender Schchtstärke die Aushärtezeit auch bei Zimmertemperatur zunimmt.
Die Nass in nass Arbeitsweise reduziert die Gesamtarbeitszeit nicht unwesentlich. Ich höre, dass diese Arbeitsweise die Vernetzung, bzw Anhaftung der Lackschichten auch verbessern soll.
Aber wie bei Dir habe ich am Ende wirklich sehr passable Oberflächen.

Grüße
Andreas
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