vielen Dank für Eure angebotene Hilfe.
Leider war in den letzten Tagen die Zeit knapp.
Ich werde diese Woche mal die Welle abflanschen,
mal schauen was passiert. Vielleicht reicht es ja für den Moment, wenn ich
den Motor neu ausrichte. Mein Boot mag noch nicht aus dem Wasser.[img]http://www.smilies.4-user.de/include/Optimismus/smilie_op_001.gif[/img]
Mobby, wenn Du eine Skizze oder Zeichnung von Deiner Wellenabdichtung hast,
würde ich sie mir gerne mal anschauen. Ich wäre sehr an näheren Informationen
interessiert.
ADLER Motoryachten
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Der Saarländer
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Re: ADLER Motoryachten
Gruß Klaus
Adler III
Adler III
Re: ADLER Motoryachten
Hallo Mobby,
auch ich bin sehr an dieser Dichtung interessiert! Bitte deshalb um nähere Informationen.
Ich könnte mir vorstellen, dass Pommel und ich nicht die Einzigen sind, die mehr erfahren wollen, deshalb die Frage, warum stellts Du Deine Zeichnung nicht gleich als pdf-Datei rein?
Grüße
Jürgen
auch ich bin sehr an dieser Dichtung interessiert! Bitte deshalb um nähere Informationen.
Ich könnte mir vorstellen, dass Pommel und ich nicht die Einzigen sind, die mehr erfahren wollen, deshalb die Frage, warum stellts Du Deine Zeichnung nicht gleich als pdf-Datei rein?
Grüße
Jürgen
Die Sternenwelt kennt ihre Grenzen, die menschliche Dummheit nicht.
Re: ADLER Motoryachten
Hallo Klaus und Jürgen
Am Wochenende fahre ich zu unserer Adler Mobby Dick da werde ich die selbst gedrehte Wellendichtung ausmessen und skizzieren um sie dann als PDF-Datei euch zugänglich zu machen.
Grüße
Theo (Mobby Dick)
Adler 34 Rumpfnummer 1705 Baujahr 1970
Re: ADLER Motoryachten
Hallo,
hier die Bilder von der Wellendichtung.
hier die Bilder von der Wellendichtung.
- Dateianhänge
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Adler 34 Rumpfnummer 1705 Baujahr 1970
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Der Saarländer
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Re: ADLER Motoryachten
Moin allen denen ,
die sich mit den hier beschriebenen Dichtungsproblemen herumärgern !
Ich möchte an dieser Stelle auf Wellenzubehör hinweisen , das erfolgreich erprobt wurde und sodaß nach Montage Ruhe in der Bilge ein- und kein Leckwasser mehr auftrat :
1. Dauerschmierung der vorhandenen Stopfbuchse durch Fett oder Öl :
Jede Pressvorrichtung, die über ein Feingewinde Fett in die Stopfbuchse fördert , kann bei unsachgemässer Anwendung zu hohen Druck auf die Packung oder den Wellendichtring ausüben , sodass diese schlicht zerstört oder gänzlich herausgepresst werden . . . dann ist der Ärger groß !
Abhilfe kann man durch einen sogen. PERMA-Schmierstoffgeber -> www.knipper.de -> erreichen , der dauerhaft mit geringem Druck Fett fördert , bis er geleert ist .
Je nach Betriebsstundenzahl einmal in der Saison nachsehen und fertig .
2. Bessere Wellenkonzeption :
Ich möchte zunächst daraufhinweisen , daß sowohl sogenannte ` Stopfbuchsenpackungen `, die es in verschiedenen Baumwolle-Asbestersatz-Gebinden in Form von Bändern , Geweben , usw. gibt wie auch alle Arten von Wellendichtringen , die Welle schädigen , indem sie sich in die Oberfläche einschleifen oder diese abtragen . Dadurch entsteht erneut eine Undichtigkeit .
Bei größeren Yachten und/oder höheren Betriebsstundenzahlen kann man sich das schon finanziellen Gründen nicht erlauben und deshalb gibt es z.B. die HYMEC - Stevenrohrbuchse -> www.hymec.de -> , die allerdings etwas Baulänge zwischen Getriebeflansch und Stevenrohr benötigt .
Da Propellerwellenmaterial nach H7 gezogen ist ( Fachleute wissen , es handelt sich um eine Übergangspassung ) wird bei der Hymec-Konzeption eine geschliffene und gehärtete Buchse über die Welle geschoben , die nach der ersten Inbetriebnahme vollkommen und dauerhaft durch Adhäsion abdichtet . Auf dieser Buchse drehen sich Rollenlager in einem Gehäuse und werden ihrerseits abgedichtet . Dadurch können sich die Wellendichtringe nicht einschleifen , weil das Material härter als das einer Welle ist . Der Hersteller gibt eine mehrjährige Garantie .
Diese Bauweise sollte man bei einer neuen Wellenanlage immer berücksichtigen , sofern die Baulänge nicht störend ist , denn man kann so verschleissfrei mehrere Jahre fahren , ob daß es einen Tropfen Wasser in die Bilge gibt .
Üblicherweise stellt man die Welle so her , daß die sich einmal drehen lässt , wenn es der Verschleiß am Wellenbock ( also an der Lauffläche im Gummiwellenlager im Wasser ) notwendig macht .
Sicherlich nicht die billigste Lösung - aber langfristig preiswerter als alles andere und daher stets eine Überlegung wert .
Gruß G.
die sich mit den hier beschriebenen Dichtungsproblemen herumärgern !
Ich möchte an dieser Stelle auf Wellenzubehör hinweisen , das erfolgreich erprobt wurde und sodaß nach Montage Ruhe in der Bilge ein- und kein Leckwasser mehr auftrat :
1. Dauerschmierung der vorhandenen Stopfbuchse durch Fett oder Öl :
Jede Pressvorrichtung, die über ein Feingewinde Fett in die Stopfbuchse fördert , kann bei unsachgemässer Anwendung zu hohen Druck auf die Packung oder den Wellendichtring ausüben , sodass diese schlicht zerstört oder gänzlich herausgepresst werden . . . dann ist der Ärger groß !
Abhilfe kann man durch einen sogen. PERMA-Schmierstoffgeber -> www.knipper.de -> erreichen , der dauerhaft mit geringem Druck Fett fördert , bis er geleert ist .
Je nach Betriebsstundenzahl einmal in der Saison nachsehen und fertig .
2. Bessere Wellenkonzeption :
Ich möchte zunächst daraufhinweisen , daß sowohl sogenannte ` Stopfbuchsenpackungen `, die es in verschiedenen Baumwolle-Asbestersatz-Gebinden in Form von Bändern , Geweben , usw. gibt wie auch alle Arten von Wellendichtringen , die Welle schädigen , indem sie sich in die Oberfläche einschleifen oder diese abtragen . Dadurch entsteht erneut eine Undichtigkeit .
Bei größeren Yachten und/oder höheren Betriebsstundenzahlen kann man sich das schon finanziellen Gründen nicht erlauben und deshalb gibt es z.B. die HYMEC - Stevenrohrbuchse -> www.hymec.de -> , die allerdings etwas Baulänge zwischen Getriebeflansch und Stevenrohr benötigt .
Da Propellerwellenmaterial nach H7 gezogen ist ( Fachleute wissen , es handelt sich um eine Übergangspassung ) wird bei der Hymec-Konzeption eine geschliffene und gehärtete Buchse über die Welle geschoben , die nach der ersten Inbetriebnahme vollkommen und dauerhaft durch Adhäsion abdichtet . Auf dieser Buchse drehen sich Rollenlager in einem Gehäuse und werden ihrerseits abgedichtet . Dadurch können sich die Wellendichtringe nicht einschleifen , weil das Material härter als das einer Welle ist . Der Hersteller gibt eine mehrjährige Garantie .
Diese Bauweise sollte man bei einer neuen Wellenanlage immer berücksichtigen , sofern die Baulänge nicht störend ist , denn man kann so verschleissfrei mehrere Jahre fahren , ob daß es einen Tropfen Wasser in die Bilge gibt .
Üblicherweise stellt man die Welle so her , daß die sich einmal drehen lässt , wenn es der Verschleiß am Wellenbock ( also an der Lauffläche im Gummiwellenlager im Wasser ) notwendig macht .
Sicherlich nicht die billigste Lösung - aber langfristig preiswerter als alles andere und daher stets eine Überlegung wert .
Gruß G.
-
Der Saarländer
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- Registriert: Mo 29. Jan 2007, 19:25
-
Der Saarländer
- Beiträge: 64
- Registriert: Mo 29. Jan 2007, 19:25
Re: ADLER Motoryachten
Danke Theo!
Ein schönes Wochenende
Jürgen
Ein schönes Wochenende
Jürgen
Die Sternenwelt kennt ihre Grenzen, die menschliche Dummheit nicht.
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Hans-L. Meyer
- Beiträge: 6
- Registriert: So 5. Aug 2007, 15:04
Re: ADLER Motoryachten
Hallo Hellmut mit der "Rosenstein",
Du sagst, dass Du ein RD-Getriebe an einem MD 29 überholt hast, Du kennst es also. Kannst Du mir sagen, wie ich an technische Unterlagen über beide, MD 29 und Getriebe, kommen kann? Wir haben eine ADLER III, 1485, und ich möchte gern mehr über den Antrieb wissen.
Vielen Dank für die Bemühungen Hans-L. Meyer
Du sagst, dass Du ein RD-Getriebe an einem MD 29 überholt hast, Du kennst es also. Kannst Du mir sagen, wie ich an technische Unterlagen über beide, MD 29 und Getriebe, kommen kann? Wir haben eine ADLER III, 1485, und ich möchte gern mehr über den Antrieb wissen.
Vielen Dank für die Bemühungen Hans-L. Meyer