spritzpistole

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sailingtom
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spritzpistole

Beitrag von sailingtom » Do 13. Dez 2007, 21:41

Um meinen FD zu lackieren, könnte ich natürlich zu Topf und Pinsel greifen. Besser und feiner wird es aber wohl, wenn ich das mit einer Spritzpistole mache. Hat jemand Erfahrung, welche gut sind? Und: geht das mit 2-K-Lack?
Thompson
Martin Kröger
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Re: spritzpistole

Beitrag von Martin Kröger » Fr 14. Dez 2007, 00:59

Moin Tomson,

welche Erfahrungen hast Du mit Spritzlackierungen???

Wenn Du da nicht ein "sicheres Händchen" hast, dann lass die Finger davon !!
Brauchbare Ergebnisse lassen sich wirklich nur mit gutem Gerät und einiger Erfahrung als Lackierer erziehlen.

Eine gute Spritzpistole für normales Lackieren ist die Reihe von SATA, wenn´s um Arbeiten mit sog. Niederdruck-Spritzgeräten geht, wäre die Marke SPRAYFINE eine gute Wahl.
Wichtig ist beim normalen Spritzlackieren ausserdem ein ordentlicher Kompressor mit hoher Luftleistung und ein entsprechend grosser Druckkessel, so bei 2-300 Ltr. Inhalt. Ein absolut staubfreier Raum ist weiterhin ein Muss.

Die Frage stellt sich wirklich, ob für eine Lackierung so ein Getöse tatsächlich sinnvoll ist, oder ob es nicht besser wäre zum Pinsel oder einer hochwertigen Mohair-Rolle zu greifen.

Selbst mein Lackierer, der einiges an Erfahrungen mit Auto-und Industrielackierungen mitbrachte, hatte eine ganze Weile zu "kauen" bis er mit den 2-K-Lacken aus dem Bootsbau zurechtkam......

Vorweihnachtliche Grüsse

Martin
garfilius
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Re: spritzpistole

Beitrag von garfilius » Sa 15. Dez 2007, 00:49

SATA ist wirklich gut, es gibt aber auch andere vergleichbare Produkte.
Die Grundausstattung mit Kompressor + Pistole kosten rund 600..1000 EUR, dazu braucht man zwingend einen staubfreien Raum (Garage reicht nicht).
Wenn man ein bißchen geübt hat (Bootslacke sind nicht ganz ohne, evtl. kostet es einen neuen passenden Düsensatz für rund 200 EUR) sind die Ergebnisse um Längen besser als Rolle oder Pinsel. In Abhängigkeit vom Produkt und den Temperaturen ist man auch schneller, weil nass in nass lackiert werden kann.
Aber ob sich de Aufwand für ein FD lohnt?

Gruß
Gero
frank 1044
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Re: spritzpistole

Beitrag von frank 1044 » Mo 17. Dez 2007, 18:13

manchmal denkt man in nur eine richtung ich habe das selbe durchgemacht

wenn dein boot auf einen trailer passt und dann noch in eine spritzkammer (zb bei uns heisst das "autohobby" ) passt. dann hast du für n hunni oder zwei einige sorgen los wie : gerätschaft , staubfreie bude,nachtrocknung event mit der richtigen temperatur.

das spritzen ist relativ schnell gemacht aber auf die vorarbeiten kommt es an - da hilft keine noch so gute "spritze"! gell!
gruss frank
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