Liebe Leute,
Vielen Dank für den Gedankenaustausch und die verschiedenen Anregungen.
Will mir jetzt „Fassdichte“ bestellen und hoffe das es so verarbeitbar ist, wie ich es mir vorstelle. Kann man es durch Wärme weich und gefügig machen um es in einen solchen Spalt einzuspachteln? Wenn ja, wie? Wasserbad oder Heißluftpistole?
Wie anfangs erwähnt gibt es einige von diesen Spalten im Totholz, die Fuge zwischen Ballast und der Kielzugplanke (diesen Ausdruck kannte ich vorher nicht) würde ich dann ebenso verspachteln. Ob das Material mit dem Primer oder dem AF überstreichbar ist, ist vermutlich nicht so wichtig. Irgendwie wird das AF schon abdecken.
Leinölkitt kommt mir gerade noch so in den Sinn, kostet auch nur wenige Cent und ist mir vertrauter in der Verarbeitung.
Joachim
Nachtrag zu den "Trocknungsfugen"
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André bauer
- Beiträge: 2357
- Registriert: Di 12. Sep 2006, 18:26
Re: Nachtrag zu den "Trocknungsfugen"
Hallo Joachim,
Fassdichte ist nicht so gut wie das Ettan, zum Einen, zum Anderen waschen sich beide wieder aus,
sind also nicht dauerhaft wasserbeständig, auch nicht wenn Antifouling drüber ist.
Irgendwo arbeitet das Holz immer so, das Wasser rein kommt und dann schwemmts raus.
Dann nimmt das Schiff Wasser wie nix...
Leinölkitt geht, ist ein altes Bootsbaumaterial, wird aber über Jahre hart und spröde, dann ziehts wieder Wasser.
Also ich würde mir die Arbeit und auch das bißchen Geld für die Versuche mit Ettan und Kitt sparen
und lieber gleich 10€ für Dichtmasse aus der Tube ausgeben.
Richtig tief über die gesamte Fläche aufgetragen bleibt Polyurethan über Jahre frisch,
sobald wieder Wasser die äußeren, ausgehärteten Schichten durchdringt,
härtet das Zeug wieder aus und stellt die Dichtigkeit wieder her.
Über Ettan und Fassdichte gab es hier schon lange Diskussionen, nutz mal die Suchfunktion über dem Antwortfeld,
dann findest Du viele Beiträge dazu.
Ettan ist gut, um im Wasser mal eben was abzudichten, nicht aber um solche Schluchten
dauerhaft zu schließen, wie sie bei Dir der Fall sind.
Gruß,
André
Fassdichte ist nicht so gut wie das Ettan, zum Einen, zum Anderen waschen sich beide wieder aus,
sind also nicht dauerhaft wasserbeständig, auch nicht wenn Antifouling drüber ist.
Irgendwo arbeitet das Holz immer so, das Wasser rein kommt und dann schwemmts raus.
Dann nimmt das Schiff Wasser wie nix...
Leinölkitt geht, ist ein altes Bootsbaumaterial, wird aber über Jahre hart und spröde, dann ziehts wieder Wasser.
Also ich würde mir die Arbeit und auch das bißchen Geld für die Versuche mit Ettan und Kitt sparen
und lieber gleich 10€ für Dichtmasse aus der Tube ausgeben.
Richtig tief über die gesamte Fläche aufgetragen bleibt Polyurethan über Jahre frisch,
sobald wieder Wasser die äußeren, ausgehärteten Schichten durchdringt,
härtet das Zeug wieder aus und stellt die Dichtigkeit wieder her.
Über Ettan und Fassdichte gab es hier schon lange Diskussionen, nutz mal die Suchfunktion über dem Antwortfeld,
dann findest Du viele Beiträge dazu.
Ettan ist gut, um im Wasser mal eben was abzudichten, nicht aber um solche Schluchten
dauerhaft zu schließen, wie sie bei Dir der Fall sind.
Gruß,
André
Gruß,
André
V98 Seebrise
www.bauer-naval-design.de
www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
André
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Re: Nachtrag zu den "Trocknungsfugen"
hallo joachim, ich hab selbst fassdichte verspachtelt, ist einfach ohne erwärmen verarbeitbar, muss aber jedes jahr neu gemacht werden.
wenn du etan verwenden kannst ist das sicherlich günstiger. aber wie andre schon geschrieben hat, such mal, da kommen jede menge treffer.
vg, jens
wenn du etan verwenden kannst ist das sicherlich günstiger. aber wie andre schon geschrieben hat, such mal, da kommen jede menge treffer.
vg, jens
Viele Grüße aus Leipzig, Jens.
