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von Alte Liebe » Mo 3. Jan 2011, 19:10
Hallo Klaus und die Anderen,
genau das ist mein Problem !
Ich gab Ihm den Auftrag weil wir uns über 20 Jahre kennen, wir gemeinsam im gleichen Club segeln.
Das sind jetzt auch die Armschellen die ich dadurch trage.
Ich habe Ihm jetzt Zeit gelassen, die Sache der finanziellen Regelung zu überdenken, ich will ja keinen über den Tisch ziehen, aber 2 x zu zahlen sehe ich auch nicht ein.
Ich hoffe, dass er es selber einsieht was da gelaufen ist und es zu einer Einigung kommt.
Das man sich im Club weiterhin trifft sollte man dabei nicht aus dem Auge verlieren.
Aber ich bin jetzt mal Optimist.
Ob man die Nuten wieder auffräsen kann (Oberfräse mit Anlaufscheibe, oder Schattenfugensäge), dann mit einer Dichtmasse die flexibel ist ausfüllt oder einen kompletten
Überzug aus Glasfaser macht, bleibt jetzt mal offen.
Verkaufen in diesem Zustand geht nicht, Kettensäge geht garnicht, also muß eine andere Lösung gefunden werden.
Da das Boot ursprünglich durch einen Slipschaden nur an einem Heißstrop hing, dieser den Hauptspannt verzog, versichert bei Pantenius ist wurde auch ein Gutachter eingeschaltet.
Dieser hatte, so wie ich heute in dem Gutachten noch einmal nachgelesen habe, genau das Verfahren des Bootsbauers als machbar in seinem Gutachten beschrieben, dadurch wurde dann auch die Ursprüngliche Schadenshöhe von 5500 € auf 3000€ reduziert.
Gut für die Versicherung, schlecht für mich, da diese Arbeitsweite ja garnicht funktionieren konnte. Diesen Standpunkt habe ich heute Pantenius schriftlich zur Kentniss gebracht.
Mal schauen was die zu Ihrem Gutachten sagen, wäre ja schön gewesen wenn es so dicht geworden wäre, aber wenn es von vorn herein Aussichtslos war, dann frage ich mich natürlich was die mir für einen Gutachter geschickt haben.
Ich werde wohl in den Nächsten Tagen etwas Neues zu berichten haben, wenn sich eine angeschriebene Werft oder Pantenius meldet.
MFG Andreas