Hallo, zusammen
habe weiter unten schon ein wenig von Rissen gelesen..aber noch einmal für mein Schiff...
habe in Schweden ein MÄLAR 22 aufgetan, der ungefähr 5 Jahre luftig an Land lag und Trockenrisse zwischen 3 -5 mm hat. Reicht ETTAN bei der Länge der Liegezeit an Land oder ist Kalfatern und Dichtmasse..welche oder gar aufleisten die bessere Wahl...Nach Aussage des Vorbesitzers war der Rumpf immer dicht.
Ich freue mich über Eure Tips!
Jojo
noch mal Trockenrisse
Re: noch mal Trockenrisse
hallo jojo,
wenn das boot 5 jahre an land lag, dann bezieht sich die aussage des vorbesitzers ja wohl auf die zeit davor und leider kann sich in den vergangenen 5 jahren da einiges verändert haben, oder seh ich das falsch? die trockenrisse waren ja bestimmt vor 5 jahren noch nicht da und damit war der rumpf auch dichter als heute, oder?
bei 5 mm rissen würde ich mir schon einen kopf machen, is nach meiner ansicht schon ne menge und ob die komplett zuquellen, wage ich zu bezweifeln. aber häng das boot doch einfach mal in gurten für einen oder zwei tagen ins wasser und schau was passiert. ich hatte bei larsson auch mal den tip gelesen risse in den planken vor dem kranen mit klebeband von aussen abzukleben. so strömt nicht zuviel wasser ins boot. könnte man auch mal versuchen.
falls du mit einer dichtmasse arbeiten willst, was ich persönlich nicht machen würde, so sollte diese auf jeden fall silikonfrei sein z.b. MS_Polymer oder SIMSON.
sind die risse denn zwischen den planken oder in den planken? wie lange sind die risse denn?
hast du nicht ein paar bilder von dem boot und den rissen, die du hier einstellen kannst?
wenn das boot 5 jahre an land lag, dann bezieht sich die aussage des vorbesitzers ja wohl auf die zeit davor und leider kann sich in den vergangenen 5 jahren da einiges verändert haben, oder seh ich das falsch? die trockenrisse waren ja bestimmt vor 5 jahren noch nicht da und damit war der rumpf auch dichter als heute, oder?
bei 5 mm rissen würde ich mir schon einen kopf machen, is nach meiner ansicht schon ne menge und ob die komplett zuquellen, wage ich zu bezweifeln. aber häng das boot doch einfach mal in gurten für einen oder zwei tagen ins wasser und schau was passiert. ich hatte bei larsson auch mal den tip gelesen risse in den planken vor dem kranen mit klebeband von aussen abzukleben. so strömt nicht zuviel wasser ins boot. könnte man auch mal versuchen.
falls du mit einer dichtmasse arbeiten willst, was ich persönlich nicht machen würde, so sollte diese auf jeden fall silikonfrei sein z.b. MS_Polymer oder SIMSON.
sind die risse denn zwischen den planken oder in den planken? wie lange sind die risse denn?
hast du nicht ein paar bilder von dem boot und den rissen, die du hier einstellen kannst?
handbreit
stefan@die-astra.de
www.die-astra.de
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Re: noch mal Trockenrisse
Moin,
das mit dem Klebeband habe ich ausprobiert. Es dichtet zwar schön ab, aber es wird beim quellen gern eingeklemmt. Nächste Chance, es vollständig zu entfernen ist dann erst die nächste Trockenphase.
Mein Tip ist auch frei quellen lassen, bloß nichts in die Ritzen spachteln.
Gruß Nils
das mit dem Klebeband habe ich ausprobiert. Es dichtet zwar schön ab, aber es wird beim quellen gern eingeklemmt. Nächste Chance, es vollständig zu entfernen ist dann erst die nächste Trockenphase.
Mein Tip ist auch frei quellen lassen, bloß nichts in die Ritzen spachteln.
Gruß Nils
Re: noch mal Trockenrisse
Hallo, Stefan
herzlichen Dank für die ersten guten Tips...die Argumente sind nämlich nicht schlecht..ich gehe nämlich auch davon aus, das die Risse sich schliessen werden. Die Gretchenfrage wird nur die sein, ob es ausreicht, das Boot relativ trocken zu bekommen. Das Material ist übrigens Furu, eine Fichtenart aus Skandinavien. Klebeband ist richtig cool...
Die einfachen Ideen haben manchmal was. Ich hänge ein paar Fotos dran..Detailfotos mache ich in Good old Germany.
Wir haben uns übrigens entschlossen, per Trailer das Boot von Schweden nach Deutschland zu fahren anstatt mit Gewalt ausgebessert über See. Es wird in etwa 10 Tagen in Lütjensee, nordöstlich von HH stehen. Wer von Euch Zeit und Interesse hat, kann sich in Rahmen von OPEN SHIP die Aufgabe einmal anschauen.
Eine wichtige Frage an Euch...wisst Ihr ,was für ein Boot es ist..bei 9,70 ü.a. Wl 6,70, Breite 1,98 und Tiefgang 1,40. Wir vermuten, das es ein MÄLAR 22 BJ 1929 ist, würde mich aber von Hinweisen von Euch sehr freuen.
Jojo
herzlichen Dank für die ersten guten Tips...die Argumente sind nämlich nicht schlecht..ich gehe nämlich auch davon aus, das die Risse sich schliessen werden. Die Gretchenfrage wird nur die sein, ob es ausreicht, das Boot relativ trocken zu bekommen. Das Material ist übrigens Furu, eine Fichtenart aus Skandinavien. Klebeband ist richtig cool...
Die einfachen Ideen haben manchmal was. Ich hänge ein paar Fotos dran..Detailfotos mache ich in Good old Germany.Wir haben uns übrigens entschlossen, per Trailer das Boot von Schweden nach Deutschland zu fahren anstatt mit Gewalt ausgebessert über See. Es wird in etwa 10 Tagen in Lütjensee, nordöstlich von HH stehen. Wer von Euch Zeit und Interesse hat, kann sich in Rahmen von OPEN SHIP die Aufgabe einmal anschauen.
Eine wichtige Frage an Euch...wisst Ihr ,was für ein Boot es ist..bei 9,70 ü.a. Wl 6,70, Breite 1,98 und Tiefgang 1,40. Wir vermuten, das es ein MÄLAR 22 BJ 1929 ist, würde mich aber von Hinweisen von Euch sehr freuen.
Jojo
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Re: noch mal Trockenrisse
hallo jojo,
schönes boot, aber einen eimer farbe wirst du dafür schon noch brauchen
hab grad mal ein wenig recherchiert, da mir die position vom traveller komisch vorkam, auch wenn die das nicht im original so war. aber immerhin muss der baum ja zur großschot passen, oder?
ein Mälar hat den reitbalken mit der großschot normalerweise im cockpit. bei der größe würde nur ein Mälar 25 in frage kommen, allerdings passen die angebenen maße nicht zu der üblichen konstruktion. zudem hättest du den ersten mälar 22 im yachtsportarchiv mit einbaumotor.
ist nicht ausgeschlossen, aber doch etwas ungewöhnlich.
zudem wären die maße:
M25:
Länge üa: 10,00 m, Lwl 7,87 m
Breite: 2,10 m
Tiefgang: 1,30 m
Segelfläche: 34,00 qm
Verdrängung: 2200 KG
und ein M22 hätte 9,8 länge und 1,8 breite, das passt so gar nicht zu deinem boot.
würde mir dein boot aber gern beim open ship anschauen, mein email-adresse ist unten in der signatur.
schönes boot, aber einen eimer farbe wirst du dafür schon noch brauchen
hab grad mal ein wenig recherchiert, da mir die position vom traveller komisch vorkam, auch wenn die das nicht im original so war. aber immerhin muss der baum ja zur großschot passen, oder?
ein Mälar hat den reitbalken mit der großschot normalerweise im cockpit. bei der größe würde nur ein Mälar 25 in frage kommen, allerdings passen die angebenen maße nicht zu der üblichen konstruktion. zudem hättest du den ersten mälar 22 im yachtsportarchiv mit einbaumotor.
ist nicht ausgeschlossen, aber doch etwas ungewöhnlich.
zudem wären die maße:
M25:
Länge üa: 10,00 m, Lwl 7,87 m
Breite: 2,10 m
Tiefgang: 1,30 m
Segelfläche: 34,00 qm
Verdrängung: 2200 KG
und ein M22 hätte 9,8 länge und 1,8 breite, das passt so gar nicht zu deinem boot.
würde mir dein boot aber gern beim open ship anschauen, mein email-adresse ist unten in der signatur.
handbreit
stefan@die-astra.de
www.die-astra.de
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Re: noch mal Trockenrisse
Hallo, Stefan
die Nachricht unter astra.de ist raus.
Jojo
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Jojo
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Jörg_Mälar22
- Beiträge: 2
- Registriert: Mo 6. Jun 2011, 18:23
Re: noch mal Trockenrisse
Moin motura,
Du liegst zum Teil richtig - bei meiner M22 kann ich die Großschot über den Fixpunkt im Cockpit als auch hinter der Rudergabel anschlagen.
Habe dieses allerdings erst bei einer extremen Vergrößerung meines Segelplans auf A2 ermitteln können.
Bei meiner M22 / Segelnummer 64, BJ36 wird der Reitbalken (demontierbar) wieder aktiviert, bis jetzt war er auf dem Cockpitboden am Stahlspant versteckt. Sollte ich allerdings keine vernünftig starke Scharniere für die Montage finden, wird die Variante wie abgebildet reaktiviert.
Kurz noch zwei Hinweise bei der M22:
1. Großschot-Umlenkung übers Cockpit = Anschlag am Baum mit 2 Stck Anschlagspunkten im Abstand von ca. 15 cm am Baum
2. Großschot-Umlenkung hinterm Ruder / Rudergabel = Anschlag am Ende des Baums - hier achsial gelagert um die Rollreffeinrichtung nicht zu behindern.
Irgendein Vorbesitzer hat bei mir "Kulturbolschewismus" betrieben
( daher muss ich diese Technik reaktivieren
Open-Ship Lütjensee: gerne dabei - bitte hier posten wenn's soweit ist!
Du liegst zum Teil richtig - bei meiner M22 kann ich die Großschot über den Fixpunkt im Cockpit als auch hinter der Rudergabel anschlagen.
Habe dieses allerdings erst bei einer extremen Vergrößerung meines Segelplans auf A2 ermitteln können.
Bei meiner M22 / Segelnummer 64, BJ36 wird der Reitbalken (demontierbar) wieder aktiviert, bis jetzt war er auf dem Cockpitboden am Stahlspant versteckt. Sollte ich allerdings keine vernünftig starke Scharniere für die Montage finden, wird die Variante wie abgebildet reaktiviert.
Kurz noch zwei Hinweise bei der M22:
1. Großschot-Umlenkung übers Cockpit = Anschlag am Baum mit 2 Stck Anschlagspunkten im Abstand von ca. 15 cm am Baum
2. Großschot-Umlenkung hinterm Ruder / Rudergabel = Anschlag am Ende des Baums - hier achsial gelagert um die Rollreffeinrichtung nicht zu behindern.
Irgendein Vorbesitzer hat bei mir "Kulturbolschewismus" betrieben
( daher muss ich diese Technik reaktivierenOpen-Ship Lütjensee: gerne dabei - bitte hier posten wenn's soweit ist!
Re: noch mal Trockenrisse
Hallo, zusammen der vermeintliche MÄLAR ist mittlerweile wohlbehalten aus Schweden in Deutschland angekommen, aber nicht in Lütjensee, sondern in Greven...südlich in Zarrentin.
Die ersten Arbeiten sind mittleweile getätigt....fast der ganze Rumpf ist mittlerweile frei von Farbe....und viele kleine Fragen tauchen auf...Stösse an den Planken, der Spiegel könnte erneuert werden. Auch der Umgang mit den schmalen Trockenrisse werfen die eine oder andere Frage auf.
Alles in allem freue ich mich aber über die excellenten Zustand und freue mich auf den ersten Schlag....
Kurzum, ich würde mich über einen kompetenten Besuch sehr freuen...Keks und Kaffee natürlich inklusive.
Herzlichen Gruß
Lars & Jojo
Die ersten Arbeiten sind mittleweile getätigt....fast der ganze Rumpf ist mittlerweile frei von Farbe....und viele kleine Fragen tauchen auf...Stösse an den Planken, der Spiegel könnte erneuert werden. Auch der Umgang mit den schmalen Trockenrisse werfen die eine oder andere Frage auf.
Alles in allem freue ich mich aber über die excellenten Zustand und freue mich auf den ersten Schlag....
Kurzum, ich würde mich über einen kompetenten Besuch sehr freuen...Keks und Kaffee natürlich inklusive.
Herzlichen Gruß
Lars & Jojo
Re: noch mal Trockenrisse
Hallo larsipete,
hast ne PN
hast ne PN