Schwertzugvogel Restaurierung
Schwertzugvogel Restaurierung
Hallo,
ich bin beim Kauf eines Zugvogels leider ziemlich auf die Nase gefallen, habe nun aber beschlossen, zumindest den Versuch zu wagen, das Boot selber in einen seetüchtigen Zustand zu versetzen. Das Boot muss zumindest lackiert werden, da der gesamte Lack kaputt ist. Der Schwertkasten muss erneuert werden.
Ich mache eine Holzbootrestauration zum ersten Mal und habe in den handwerklichen Bearbeitungsschritten nur etwas theoretisches Wissen.
Nun stehe ich vor einem Berg von Fragen, vielleicht hat jemand Zeit und Lust, mir ein paar Tips technischer Art zu geben.
Bootsdaten: Schwertzugvogel, Holz, Werft Paulsen/Essen, Bj. 1964, Holzrigg, Roll-Genua, Roll-Fock und Groß aus derselben Zeit. Das Boot liegt derzeit am Landliegeplatz, und ab nächster Woche in meiner Garage (theoretisch passt es da rein, ich habs ausgemessen ...).
Derzeitiger Zustand:
Das Boot muss komplett (innen/außen/unterwasser) neu lackiert werden. Der Schwertkasten muss wahrscheinlich erneuert werden. Ich schicke Fotos gerne Interessenten per Email zu. Es gibt ein paar schwarze Stellen im Boot, die ich mir ab ca. nächster Woche genauer ansehen werde. Die Segel sind noch i.O. Ich möchte das Boot in diesem Zustand nicht segeln, um weitere Schäden vom Boot abzuhalten.
Derzeitige Fragen (es werden wahrscheinlich bald viele neue Fragen auftauchen, wenn das Boot ab ca. nächste Woche in meiner Garage steht):
- Wie kriege ich den alten Lack am besten ab: Deck/Innenraum. macht es Sinn, mit Heißluftfön und "Spachtel" zu arbeiten?
- Was muss ich hinsichtlich neuem Lack beachten, wenn ich mit Epoxy Ausbesserungen mache?
- Wie stelle ich fest, ob bestimmte Stellen des Holzes ausgetauscht werden müssen?
- Wenn ich den Schwertkasten ausbauen muss: kann ich den einfach ausbauen, oder muss ich beim Schwertzugvogel vorher bestimmte Bereiche abstützen, sodaß mir "der Vogel nicht zusammenklappt"? Worauf muss ich achten, daß ich am Ende einen stabilen Schwertkasten habe? - Ich denke, der Schwertkasten wird am Ende die Kräfte, die auf das Schwert wirken, aufnehmen müssen...oder ist der Schwertkasten nur "Verkleidung" und die Kräfte werden woanders aufgenommen? Wie ist der Schwertkasten üblicherweise befestigt - und wie löse ich die Befestigungen?
- Wie kann ich feststellen, ob das Boot insgesamt noch steif ist? Wie kann ich das Boot ggf. wieder steif machen?
- Ich möchte unbedingt ein spielfreies, stabiles Ruder haben, wenn ich schon mal dabei bin. Gibt es Baupläne/Konstruktionszeichnungen für Ruder von Booten dieser Größenordnung (Zugvogel, 15er, Seerose etc.)
- Das Boot hat ein Rollreff für das Groß. Hat jemand einen Vorschlag, wie man sinnvollerweise an ein Rollreff einen Baumniederholer anbringt (derzeit hat das Boot keinen Baumniederholer). Ich habe einen zweiten "Reiter" - macht es Sinn, diesen für den Baumniederholer zu verwenden?
- Das Boot hat einen Holzmast, Vorstag und je ein Stag Back-/Steuerbord. Ferner ist die Fock an einem zusätzlichen Fockfall befestigt, welches über eine Winde gespannt werden kann (die Fock wird nicht am Vorstag befestigt - es handelt sich um eine Rollfockanlage). Ist ein solches Rigg üblich für ein Zugvogel mit Holzmast? Wie muss ich die Stag-Spannungen einstellen? Kann man trimmen und wie macht man das üblicherweise bei diesem Rigg?
- Wie kann ich überprüfen, ob das stehende Gut noch i.O. ist?
- Hat jemand einen Bauplan für Schwertzugvogel Holz?
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Grüße
Andi
ich bin beim Kauf eines Zugvogels leider ziemlich auf die Nase gefallen, habe nun aber beschlossen, zumindest den Versuch zu wagen, das Boot selber in einen seetüchtigen Zustand zu versetzen. Das Boot muss zumindest lackiert werden, da der gesamte Lack kaputt ist. Der Schwertkasten muss erneuert werden.
Ich mache eine Holzbootrestauration zum ersten Mal und habe in den handwerklichen Bearbeitungsschritten nur etwas theoretisches Wissen.
Nun stehe ich vor einem Berg von Fragen, vielleicht hat jemand Zeit und Lust, mir ein paar Tips technischer Art zu geben.
Bootsdaten: Schwertzugvogel, Holz, Werft Paulsen/Essen, Bj. 1964, Holzrigg, Roll-Genua, Roll-Fock und Groß aus derselben Zeit. Das Boot liegt derzeit am Landliegeplatz, und ab nächster Woche in meiner Garage (theoretisch passt es da rein, ich habs ausgemessen ...).
Derzeitiger Zustand:
Das Boot muss komplett (innen/außen/unterwasser) neu lackiert werden. Der Schwertkasten muss wahrscheinlich erneuert werden. Ich schicke Fotos gerne Interessenten per Email zu. Es gibt ein paar schwarze Stellen im Boot, die ich mir ab ca. nächster Woche genauer ansehen werde. Die Segel sind noch i.O. Ich möchte das Boot in diesem Zustand nicht segeln, um weitere Schäden vom Boot abzuhalten.
Derzeitige Fragen (es werden wahrscheinlich bald viele neue Fragen auftauchen, wenn das Boot ab ca. nächste Woche in meiner Garage steht):
- Wie kriege ich den alten Lack am besten ab: Deck/Innenraum. macht es Sinn, mit Heißluftfön und "Spachtel" zu arbeiten?
- Was muss ich hinsichtlich neuem Lack beachten, wenn ich mit Epoxy Ausbesserungen mache?
- Wie stelle ich fest, ob bestimmte Stellen des Holzes ausgetauscht werden müssen?
- Wenn ich den Schwertkasten ausbauen muss: kann ich den einfach ausbauen, oder muss ich beim Schwertzugvogel vorher bestimmte Bereiche abstützen, sodaß mir "der Vogel nicht zusammenklappt"? Worauf muss ich achten, daß ich am Ende einen stabilen Schwertkasten habe? - Ich denke, der Schwertkasten wird am Ende die Kräfte, die auf das Schwert wirken, aufnehmen müssen...oder ist der Schwertkasten nur "Verkleidung" und die Kräfte werden woanders aufgenommen? Wie ist der Schwertkasten üblicherweise befestigt - und wie löse ich die Befestigungen?
- Wie kann ich feststellen, ob das Boot insgesamt noch steif ist? Wie kann ich das Boot ggf. wieder steif machen?
- Ich möchte unbedingt ein spielfreies, stabiles Ruder haben, wenn ich schon mal dabei bin. Gibt es Baupläne/Konstruktionszeichnungen für Ruder von Booten dieser Größenordnung (Zugvogel, 15er, Seerose etc.)
- Das Boot hat ein Rollreff für das Groß. Hat jemand einen Vorschlag, wie man sinnvollerweise an ein Rollreff einen Baumniederholer anbringt (derzeit hat das Boot keinen Baumniederholer). Ich habe einen zweiten "Reiter" - macht es Sinn, diesen für den Baumniederholer zu verwenden?
- Das Boot hat einen Holzmast, Vorstag und je ein Stag Back-/Steuerbord. Ferner ist die Fock an einem zusätzlichen Fockfall befestigt, welches über eine Winde gespannt werden kann (die Fock wird nicht am Vorstag befestigt - es handelt sich um eine Rollfockanlage). Ist ein solches Rigg üblich für ein Zugvogel mit Holzmast? Wie muss ich die Stag-Spannungen einstellen? Kann man trimmen und wie macht man das üblicherweise bei diesem Rigg?
- Wie kann ich überprüfen, ob das stehende Gut noch i.O. ist?
- Hat jemand einen Bauplan für Schwertzugvogel Holz?
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Grüße
Andi
Re: Schwertzugvogel Restaurierung
Hi Andi,
der Lack sieht doch gut aus! Segel erst mal!!!
Kleine Leckagen stopf mit Fassdichte.
Stabilität: Das schwächste Teil ist meistens der Segler, also sammel Erfahrung und trau dich raus. Die Jolle wird den ersten Jollen-Sturm schon überstehen.
Viel Spaß
Manfred
der Lack sieht doch gut aus! Segel erst mal!!!

Kleine Leckagen stopf mit Fassdichte.
Stabilität: Das schwächste Teil ist meistens der Segler, also sammel Erfahrung und trau dich raus. Die Jolle wird den ersten Jollen-Sturm schon überstehen.
Viel Spaß
Manfred
Re: Schwertzugvogel Restaurierung
Hi Manfred,
hmm, also das hilft mir in der Sache irgendwie nun gar nicht weiter - meine Fragen waren eigentlich technisch gemeint ... auf dem Foto sieht man jedenfalls nicht, daß der Lack kaputt ist.
Ich weiß schon: viele Restaurationsprojekte sind daran gescheitert, daß die Ziele zu hoch gesteckt waren - und man soll nicht alles auf einmal machen und das Boot auch segeln usw. ... das steht in jedem Restaurationsbuch drin. Und das stimmt sicher auch. Aber es stimmt sicher auch, daß viele Holzboote kaputter sind, als sie sein müssten, weil man den Anfängen nicht gewehrt hat.
Ich habe jedenfalls ein Boot, das mindestens lackiert werden muss, und das ich deswegen diese Saison sicher nicht mehr werde segeln können. Da der alte Lack nun eh ab muss, versuche ich den kommenden Winter möglichst viele Baustellen gleich auch zu lösen. Technischer Rat wäre mir hilfreich. Das Boot soll kommenden April wieder ins Wasser - man braucht sich daher, auch angesichts der zahlreichen Chartermöglichkeiten in Oberbayern, um mein seglerisches Fortkommen und um den Spass, den ich beim Segeln habe, keine Sorgen machen - das hängt nicht an dieser Jolle.
Jedenfalls vielen Dank für den sicher gut gemeinten Ratschlag.
Gruß
Andreas
hmm, also das hilft mir in der Sache irgendwie nun gar nicht weiter - meine Fragen waren eigentlich technisch gemeint ... auf dem Foto sieht man jedenfalls nicht, daß der Lack kaputt ist.
Ich weiß schon: viele Restaurationsprojekte sind daran gescheitert, daß die Ziele zu hoch gesteckt waren - und man soll nicht alles auf einmal machen und das Boot auch segeln usw. ... das steht in jedem Restaurationsbuch drin. Und das stimmt sicher auch. Aber es stimmt sicher auch, daß viele Holzboote kaputter sind, als sie sein müssten, weil man den Anfängen nicht gewehrt hat.
Ich habe jedenfalls ein Boot, das mindestens lackiert werden muss, und das ich deswegen diese Saison sicher nicht mehr werde segeln können. Da der alte Lack nun eh ab muss, versuche ich den kommenden Winter möglichst viele Baustellen gleich auch zu lösen. Technischer Rat wäre mir hilfreich. Das Boot soll kommenden April wieder ins Wasser - man braucht sich daher, auch angesichts der zahlreichen Chartermöglichkeiten in Oberbayern, um mein seglerisches Fortkommen und um den Spass, den ich beim Segeln habe, keine Sorgen machen - das hängt nicht an dieser Jolle.
Jedenfalls vielen Dank für den sicher gut gemeinten Ratschlag.
Gruß
Andreas
-
- Beiträge: 145
- Registriert: Mo 5. Jun 2006, 19:50
Re: Schwertzugvogel Restaurierung
Moin Andreas,
glückwunsch zum SZV, ist ein tolles Boot, wir haben G 913 bei uns in der Familie.
Der Schwertkasten ist etwas kniffelig weil da soviel "dranhängt". Er ist mit allen anstossenden Teilen verklebt. Der Kleber ist wahrscheinlich Resorcinharzleim, da hilft es nur, mit einem scharfen Stecheisen rundherum abzutrennen wenn du ihn am Stück raushaben willst oder du misst ihn vorher aus und sägst ihn gleich klein. Wenn er schon ganz Rott ist dann wäre ich nicht Zimperlich damit. Ist die Frage, ob der Kiel noch ok ist. Wenn der auch noch getauscht werden muss bringst du vorher besser Schablonen unter dem Rumpf an die ihn unterstützen. Die Seitenwände sind aus Sperrholz, die Verbindung im Schwertschlitz mit dem Kiel sind aus Vollholz, also beidseitig zwei ca. 15 mm dicke Bretter. Die Kräfte gehen dadurch über die Bodenwrangen in den Rumpf. Der neue Kasten ist exakt nachzubauen und mit allen Teilen im Boot zu verkleben.
Ob das Boot steif ist wirst du beim Segeln erkennen. Wenn nicht ist noch etwas faul, im wahrsten Sinne des Wortes.
Solche Stellen sind oft schwarz angelaufen wenn die Fäulnis schon weit fortgerschritten ist oder der Lack platzt ab oder es sind Blasen sichtbar. Wenn du mit dem Messer reinstichst findest du schnell heraus ob getauscht werden muss oder nicht.
Lack abziehen mit Heissluft und gegratetem Stecheisen oder Parkettschaber/Ziehklinge. Epoxy ist mit jedwedem Lack überlackierbar, nur nicht ölen, das macht absolut keinen Sinn, zumal das Boot auch aus Sperrholz ist.
Das Ruder ist nach Klassenvorschrift zu bauen. Baupläne gibt es bei der Nachlassverwaltung des Konstrukteurs, einfach bei der Klassenvereinigung anfragen.
viel Erfolg erstmal und Grüsse, Ivan
glückwunsch zum SZV, ist ein tolles Boot, wir haben G 913 bei uns in der Familie.
Der Schwertkasten ist etwas kniffelig weil da soviel "dranhängt". Er ist mit allen anstossenden Teilen verklebt. Der Kleber ist wahrscheinlich Resorcinharzleim, da hilft es nur, mit einem scharfen Stecheisen rundherum abzutrennen wenn du ihn am Stück raushaben willst oder du misst ihn vorher aus und sägst ihn gleich klein. Wenn er schon ganz Rott ist dann wäre ich nicht Zimperlich damit. Ist die Frage, ob der Kiel noch ok ist. Wenn der auch noch getauscht werden muss bringst du vorher besser Schablonen unter dem Rumpf an die ihn unterstützen. Die Seitenwände sind aus Sperrholz, die Verbindung im Schwertschlitz mit dem Kiel sind aus Vollholz, also beidseitig zwei ca. 15 mm dicke Bretter. Die Kräfte gehen dadurch über die Bodenwrangen in den Rumpf. Der neue Kasten ist exakt nachzubauen und mit allen Teilen im Boot zu verkleben.
Ob das Boot steif ist wirst du beim Segeln erkennen. Wenn nicht ist noch etwas faul, im wahrsten Sinne des Wortes.
Solche Stellen sind oft schwarz angelaufen wenn die Fäulnis schon weit fortgerschritten ist oder der Lack platzt ab oder es sind Blasen sichtbar. Wenn du mit dem Messer reinstichst findest du schnell heraus ob getauscht werden muss oder nicht.
Lack abziehen mit Heissluft und gegratetem Stecheisen oder Parkettschaber/Ziehklinge. Epoxy ist mit jedwedem Lack überlackierbar, nur nicht ölen, das macht absolut keinen Sinn, zumal das Boot auch aus Sperrholz ist.
Das Ruder ist nach Klassenvorschrift zu bauen. Baupläne gibt es bei der Nachlassverwaltung des Konstrukteurs, einfach bei der Klassenvereinigung anfragen.
viel Erfolg erstmal und Grüsse, Ivan
Re: Schwertzugvogel Restaurierung
Moin Ivan,
vielen Dank für Deine Antworten. Das hilft mir schon sehr weiter.
Bei der Klassenvereinigung (http://www.schwertzugvogel.org/) habe ich schon nach Bauplänen gefragt, aber die haben mir gesagt, daß sie keine haben. Gibt es vielleicht noch eine andere Stelle?
Danke und Grüße
Andreas
vielen Dank für Deine Antworten. Das hilft mir schon sehr weiter.
Bei der Klassenvereinigung (http://www.schwertzugvogel.org/) habe ich schon nach Bauplänen gefragt, aber die haben mir gesagt, daß sie keine haben. Gibt es vielleicht noch eine andere Stelle?
Danke und Grüße
Andreas
Re: Schwertzugvogel Restaurierung
P.S. Hier nochmal zwei Fotos vom Zugvogel ...
- Dateianhänge
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- IMG0360low_2453.jpg (249.82 KiB) 5580 mal betrachtet
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- IMG0361low_2452.jpg (222.05 KiB) 5580 mal betrachtet
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- Beiträge: 145
- Registriert: Mo 5. Jun 2006, 19:50
Re: Schwertzugvogel Restaurierung
Moin Andreas,
dann direkt bei Lehfeld-Leichtbau, Inh. Ursula Lehfeld, Königskinderweg, 24329 Behl über Grebin. Die verwalten die Pläne.
Noch ein Tipp: Unterteile das Ganze in Teilprojekte. Fange mit dem wichtigsten an, z.B. Schwertkasten. Wenn der fertig ist dann z.B. das Rigg, usw. Nciht alles auf einmal anfangen, sonst verlierst du schnell den Überblick. So empfehle ich das immer auch meinen Kunden.
Bei unserem Boot war das Deck am desolatesten. Nach der Renovierung des Decks wurde zuwassergelassen und eine Saison gesegelt. Dann stellte sich heraus, dass der Kiel vor dem Schwertkasten rott war und ein Loch im Boden schlecht repariert war. Also nächstes Projekt: Kiel und Boden. Die nächste Saison war der Rumpf dran, der war nämlich honiggelb und das sah etwas komisch aus im Vergleich zum frischen Deck. Und so kam jeden Winter was dazu bis das ganze Boot komplett restauriert war.
Also ruhig Blut und viel Erfolg,
Ivan
dann direkt bei Lehfeld-Leichtbau, Inh. Ursula Lehfeld, Königskinderweg, 24329 Behl über Grebin. Die verwalten die Pläne.
Noch ein Tipp: Unterteile das Ganze in Teilprojekte. Fange mit dem wichtigsten an, z.B. Schwertkasten. Wenn der fertig ist dann z.B. das Rigg, usw. Nciht alles auf einmal anfangen, sonst verlierst du schnell den Überblick. So empfehle ich das immer auch meinen Kunden.
Bei unserem Boot war das Deck am desolatesten. Nach der Renovierung des Decks wurde zuwassergelassen und eine Saison gesegelt. Dann stellte sich heraus, dass der Kiel vor dem Schwertkasten rott war und ein Loch im Boden schlecht repariert war. Also nächstes Projekt: Kiel und Boden. Die nächste Saison war der Rumpf dran, der war nämlich honiggelb und das sah etwas komisch aus im Vergleich zum frischen Deck. Und so kam jeden Winter was dazu bis das ganze Boot komplett restauriert war.
Also ruhig Blut und viel Erfolg,
Ivan
Re: Schwertzugvogel Restaurierung
Hallo Ivan,
vielen Dank für Deine erneute schnelle Antwort. Ja, ich werde Deinen Rat, nicht alles auf ein Mal zu machen, sicher befolgen und befolgen müssen, weil ich nicht alles auf ein Mal werde machen können.
Vielen Dank für Deine Hilfe einstweilen.
Grüße
Andreas
vielen Dank für Deine erneute schnelle Antwort. Ja, ich werde Deinen Rat, nicht alles auf ein Mal zu machen, sicher befolgen und befolgen müssen, weil ich nicht alles auf ein Mal werde machen können.
Vielen Dank für Deine Hilfe einstweilen.
Grüße
Andreas
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- Beiträge: 78
- Registriert: Di 29. Jul 2008, 22:16
Re: Schwertzugvogel Restaurierung
Hallo Andreas,
Pläne gibt es evtl. bereits beim DSV, welcher (so die Aussage von Frau Lehfeld) zukünftig diese in Auftrag vertreiben soll.
So der Stand vor ca. 4-6 Wochen. Hatte ebenfalls Pläne gesucht und über Umwege dann die Rufnummer von Frau Lehfeld, der Tochter des Konstrukteurs, rausgefunden und angerufen.
Sie wird aus persönlichen Gründen den Vertrieb abgeben. War seinerzeit in Verhandlung mit dem DSV.
Da mal nach Hr Hopp fragen.
gruß
rob
Pläne gibt es evtl. bereits beim DSV, welcher (so die Aussage von Frau Lehfeld) zukünftig diese in Auftrag vertreiben soll.
So der Stand vor ca. 4-6 Wochen. Hatte ebenfalls Pläne gesucht und über Umwege dann die Rufnummer von Frau Lehfeld, der Tochter des Konstrukteurs, rausgefunden und angerufen.
Sie wird aus persönlichen Gründen den Vertrieb abgeben. War seinerzeit in Verhandlung mit dem DSV.
Da mal nach Hr Hopp fragen.
gruß
rob
Gruß
Rob
Rob
Re: Schwertzugvogel Restaurierung
Hallo Rob,
vielen Dank für die Auskunft. Ich melde mich, falls es mir gelingen sollte, die Pläne aufzutreiben.
Grüße
Andreas
vielen Dank für die Auskunft. Ich melde mich, falls es mir gelingen sollte, die Pläne aufzutreiben.
Grüße
Andreas