Schärenkreuzer: ist es 22-S39 oder nicht?
Schärenkreuzer: ist es 22-S39 oder nicht?
Hallo liebe Freunde der klassischen Yacht,
seit 2010 befindet sich ein 22er Schärenkreuzer in meinem Besitz.
Nach zweijähriger Restaurierung (Bodenwrangen, untere Plankengänge und Spanten im Kielberich) war das Boot nun zwei Sommer in Benutzung und ich will nun die segelfreie Saison nutzen, um mal ein wenig der Bootshistorie auf die Schliche zu kommen.
Vielleicht kann mir der eine oder andere hier im Forum dabei helfen.
Meine Informationen zum Boot sind:
- im Segel befindet sich die Segelnummer S39
- das Boot ist 9,35 m lang (LüA) und 1,85 breit (max. Breite)
- dem Vorbesitzer nach handelt es sich bei dem Boot um S39 Colibri von Estlander.
- der letzte Vorbesitzer, der das Boot auch gesegelt hat, hat es Mitte der 90er aus Schweden von einem "Enthusiasten" erworben und es dann bis 2008 in Norwegen/Oslo gesegelt. Derzeit befindet sich das Boot immernoch in Norwegen, allerdings im Westen (Bergen).
Bevor das Boot nach Norwegen kam, hiess es "Skotty".
Leider habe ich den Namen des schwedischen Eigners nicht. Unter seiner Eignerzeit wurden wohl mal die Kielbolzen getauscht, die sind jetzt aus rostfreiem Material.
Dem Thelander-Buch nach, ist fuer S39 ein deutlich längeres und auch schlankeres Boot gelistet.
Am Decksbeschlag an dem der Ruderschaft durchs Deck kommt, habe ich eine Gravur freigelegt: Holms Yachtvarv, Gamleby.
Noch ein paar weitere Informationen zum Boot: es hat einen Bleikiel, wiegt 1600kg, jeder dritte Spant ist ein Stahlspant (im Kielbereich) und auch sonst passen alle Abmessungen zu den 22er Regeln.
Wer kann sachdienliche Hinweise geben?
Vielen Dank und Grüße,
Lukas
seit 2010 befindet sich ein 22er Schärenkreuzer in meinem Besitz.
Nach zweijähriger Restaurierung (Bodenwrangen, untere Plankengänge und Spanten im Kielberich) war das Boot nun zwei Sommer in Benutzung und ich will nun die segelfreie Saison nutzen, um mal ein wenig der Bootshistorie auf die Schliche zu kommen.
Vielleicht kann mir der eine oder andere hier im Forum dabei helfen.
Meine Informationen zum Boot sind:
- im Segel befindet sich die Segelnummer S39
- das Boot ist 9,35 m lang (LüA) und 1,85 breit (max. Breite)
- dem Vorbesitzer nach handelt es sich bei dem Boot um S39 Colibri von Estlander.
- der letzte Vorbesitzer, der das Boot auch gesegelt hat, hat es Mitte der 90er aus Schweden von einem "Enthusiasten" erworben und es dann bis 2008 in Norwegen/Oslo gesegelt. Derzeit befindet sich das Boot immernoch in Norwegen, allerdings im Westen (Bergen).
Bevor das Boot nach Norwegen kam, hiess es "Skotty".
Leider habe ich den Namen des schwedischen Eigners nicht. Unter seiner Eignerzeit wurden wohl mal die Kielbolzen getauscht, die sind jetzt aus rostfreiem Material.
Dem Thelander-Buch nach, ist fuer S39 ein deutlich längeres und auch schlankeres Boot gelistet.
Am Decksbeschlag an dem der Ruderschaft durchs Deck kommt, habe ich eine Gravur freigelegt: Holms Yachtvarv, Gamleby.
Noch ein paar weitere Informationen zum Boot: es hat einen Bleikiel, wiegt 1600kg, jeder dritte Spant ist ein Stahlspant (im Kielbereich) und auch sonst passen alle Abmessungen zu den 22er Regeln.
Wer kann sachdienliche Hinweise geben?
Vielen Dank und Grüße,
Lukas
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Re: Schärenkreuzer: ist es 22-S39 oder nicht?
Moin Lukas,
mal vorab, ich habe keine Ahnung von Schärenkreuzern, habe einen Seefahrtkreuzer im kompletten Neuaufbau.
Aber mir ist eins aufgefallen, das Gewicht: Ist das gesichert? Wiegeprotokoll, selbst gewogen oder so?
Grüße,
André
mal vorab, ich habe keine Ahnung von Schärenkreuzern, habe einen Seefahrtkreuzer im kompletten Neuaufbau.
Aber mir ist eins aufgefallen, das Gewicht: Ist das gesichert? Wiegeprotokoll, selbst gewogen oder so?
Grüße,
André
Gruß,
André
V98 Seebrise
www.bauer-naval-design.de
www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
André
V98 Seebrise
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www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
Re: Schärenkreuzer: ist es 22-S39 oder nicht?
Moin André,
ich habe kein Wiegeprotokoll, aber Zugriff auf Lastmesszellen. Einso solche habe ich beim Kranen vorletztes Jahr benutzt.
Die 1,6t sind also eine recht gesicherte Angabe. (Boot am Ende der Saison, ohne Rigg).
Gruss,
Lukas
ich habe kein Wiegeprotokoll, aber Zugriff auf Lastmesszellen. Einso solche habe ich beim Kranen vorletztes Jahr benutzt.
Die 1,6t sind also eine recht gesicherte Angabe. (Boot am Ende der Saison, ohne Rigg).
Gruss,
Lukas
Re: Schärenkreuzer: ist es 22-S39 oder nicht?
Hallo Lukas,
gleich vorweg, ich kann auch nicht helfen. Aber vielleicht helfen die folgenden Gedanken weiter:
• Die Nummer in den Segeln muss nicht mit der tatsächlichen Segelnummer übereinstimmen, es können (etwa aus Kostengründen) auch einfach ungefähr passende, fremde Segel verwendet worden sein.
• Boote wurden gelegentlich gekürzt, wenn das Heck abgefault war.
• Die Breite des Bootes kann im Laufe des Bootslebens größer werden, wenn sich die Deckswölbung verflacht und die Decksbalken lose werden und die Balkweger nicht mehr zusammen halten.
• Wenn Du den (vermutlich vertrauenswürdigen) Hinweis auf die Bauwerft hast, suche doch mal nach allen in Frage kommenden Booten bei Thelander.
• Ich dachte zunächst, dass es sich bei Deinem Boot auch um einen Mälar 22 handeln könnte, dagegen spricht aber der Kiel aus Blei und der anders aufgebaute Kiel (kein geschichtetes Totholz, wie bei Deinem Boot), ausserdem ist dein Boot zu schwer. Aber im oft bewegten Leben eines Bootes kann auch der Kiel umgebaut worden sein.
• Man muss auch daran denken, dass versucht wird, Booten eine Schärenkreuzeridentität zu geben, um sie wertvoller zu machen.
Trotzdem, viel Erfolg noch bei der Suche. Ist ja auch spannend. Und hoffentlich findest du heraus, um welches Boot es sich tatsächlich handelt.
Viele Grüße
Klaus
gleich vorweg, ich kann auch nicht helfen. Aber vielleicht helfen die folgenden Gedanken weiter:
• Die Nummer in den Segeln muss nicht mit der tatsächlichen Segelnummer übereinstimmen, es können (etwa aus Kostengründen) auch einfach ungefähr passende, fremde Segel verwendet worden sein.
• Boote wurden gelegentlich gekürzt, wenn das Heck abgefault war.
• Die Breite des Bootes kann im Laufe des Bootslebens größer werden, wenn sich die Deckswölbung verflacht und die Decksbalken lose werden und die Balkweger nicht mehr zusammen halten.
• Wenn Du den (vermutlich vertrauenswürdigen) Hinweis auf die Bauwerft hast, suche doch mal nach allen in Frage kommenden Booten bei Thelander.
• Ich dachte zunächst, dass es sich bei Deinem Boot auch um einen Mälar 22 handeln könnte, dagegen spricht aber der Kiel aus Blei und der anders aufgebaute Kiel (kein geschichtetes Totholz, wie bei Deinem Boot), ausserdem ist dein Boot zu schwer. Aber im oft bewegten Leben eines Bootes kann auch der Kiel umgebaut worden sein.
• Man muss auch daran denken, dass versucht wird, Booten eine Schärenkreuzeridentität zu geben, um sie wertvoller zu machen.
Trotzdem, viel Erfolg noch bei der Suche. Ist ja auch spannend. Und hoffentlich findest du heraus, um welches Boot es sich tatsächlich handelt.
Viele Grüße
Klaus
Re: Schärenkreuzer: ist es 22-S39 oder nicht?
Hallo Lukas,
eigentlich bin ich ja nur Modelbauer, aber ich habe mich in den letzten Jahren recht intensiv mit den Linien von Schärenkreuzern beschäftigt. Gerade Estlander und Reimers haben es mir als Konstrukteure angetan.
Und da ich möchte meinem Vorredner in Bezug auf die Länge Recht geben. Das Boot sieht in der Seitenansicht wirklich so aus, als hätte jemand das Heck um ca. 80-100 cm abgesägt. Es passt einfach nicht zum Bug bzw. die Kajjüte und der Kiel sind irgendwie nicht homogen angeordnet. Wegen der Breite würde ich nicht soviel nachdenken, ich glaube, die variiert durch Formveränderungen allenfalls einen bis max. 3 cm.
Das geschichtete Totholz zum Kiel oder auch nochmehr der recht eckige Übergang vom Rumpf in den Kiel läßt mich befürchten, dass das Boot wohl keine Schäre ist oder wenn, dann eher nicht von Estlander. Im gesamten Veteranbatsarkivet ist mir noch kein Riss einer Schäre von G. Estlander mit diesem Übergang begegnet.
Aber weiterhin viel Erfolg beim Suchen wünscht
Lothar
dem an seinem SK15 auch nicht alles ganz geheuer ist.
eigentlich bin ich ja nur Modelbauer, aber ich habe mich in den letzten Jahren recht intensiv mit den Linien von Schärenkreuzern beschäftigt. Gerade Estlander und Reimers haben es mir als Konstrukteure angetan.
Und da ich möchte meinem Vorredner in Bezug auf die Länge Recht geben. Das Boot sieht in der Seitenansicht wirklich so aus, als hätte jemand das Heck um ca. 80-100 cm abgesägt. Es passt einfach nicht zum Bug bzw. die Kajjüte und der Kiel sind irgendwie nicht homogen angeordnet. Wegen der Breite würde ich nicht soviel nachdenken, ich glaube, die variiert durch Formveränderungen allenfalls einen bis max. 3 cm.
Das geschichtete Totholz zum Kiel oder auch nochmehr der recht eckige Übergang vom Rumpf in den Kiel läßt mich befürchten, dass das Boot wohl keine Schäre ist oder wenn, dann eher nicht von Estlander. Im gesamten Veteranbatsarkivet ist mir noch kein Riss einer Schäre von G. Estlander mit diesem Übergang begegnet.
Aber weiterhin viel Erfolg beim Suchen wünscht
Lothar
dem an seinem SK15 auch nicht alles ganz geheuer ist.
Re: Schärenkreuzer: ist es 22-S39 oder nicht?
Sorry!
Ich habe meinen Beitrag versehentlich zweimal abgeschickt. Und mich hat Lothar während des Recherchierens und Schreibens "überholt".
Dagmar
Ich habe meinen Beitrag versehentlich zweimal abgeschickt. Und mich hat Lothar während des Recherchierens und Schreibens "überholt".

Dagmar
Re: Schärenkreuzer: ist es 22-S39 oder nicht?
Hallo, Lukas!
Ich möchte mich in einigen Punkten Klaus/helmsman anschließen. Wenn man sich div. Schärenkreuzer-Listen anschaut, ist Dein Boot für einen 22er relativ kurz, was einerseits auf ein bereits erwähntes Kürzen hindeuten könnte.
Andererseits habe ich unter "Matrikel" auf der Homepage des SSKF unter "15 klubben" einen 15er von H. Becker gefunden. (LüA 9,30, B 1,82). Somit könnte es aber auch sein, dass das Boot wie vermutet zu einem späteren Zeitpunkt ein 22er Rigg bzw. Segel verpasst bekam.
Die Werft kann man problemlos im Netz recherchieren, dazu hat Holms selbst ebenfalls Schärenkreuzer konstruiert.
Was mir persönlich auffiel, ist der Aufbau auf dem Kajütaufbau! Ist hier - evtl. nachträglich - eine Erhöhung, z. B. um Stehhöhe zu ermöglichen, gebaut worden? Oder täuscht mich der Eindruck aufgrund des Blickwinkels?
Wenn nicht bereits geschehen, würde ich mich auch zwecks Eingrenzung mit den verschied. Schärenkreuzer-Regeln auseinandersetzen.
Neben dem Thelander (Den ich Dir zugegeben schwer neide!
) gibt es noch weitere, neuere Literatur, z. B.
The World of Scare Metres. Hrsg. Vom SSKF anläßlich des 100jährigen Jubiläums 2008.
Schärenkreuzer im Herzen Europas, Hrsg. Int. Vereinigung der 30m2 Schärenkreuzer-Klasse e.V. 2010.
Viel Erfolg bei den Recherchen!
Grüße
Dagmar
Ich möchte mich in einigen Punkten Klaus/helmsman anschließen. Wenn man sich div. Schärenkreuzer-Listen anschaut, ist Dein Boot für einen 22er relativ kurz, was einerseits auf ein bereits erwähntes Kürzen hindeuten könnte.
Andererseits habe ich unter "Matrikel" auf der Homepage des SSKF unter "15 klubben" einen 15er von H. Becker gefunden. (LüA 9,30, B 1,82). Somit könnte es aber auch sein, dass das Boot wie vermutet zu einem späteren Zeitpunkt ein 22er Rigg bzw. Segel verpasst bekam.
Die Werft kann man problemlos im Netz recherchieren, dazu hat Holms selbst ebenfalls Schärenkreuzer konstruiert.
Was mir persönlich auffiel, ist der Aufbau auf dem Kajütaufbau! Ist hier - evtl. nachträglich - eine Erhöhung, z. B. um Stehhöhe zu ermöglichen, gebaut worden? Oder täuscht mich der Eindruck aufgrund des Blickwinkels?
Wenn nicht bereits geschehen, würde ich mich auch zwecks Eingrenzung mit den verschied. Schärenkreuzer-Regeln auseinandersetzen.
Neben dem Thelander (Den ich Dir zugegeben schwer neide!

The World of Scare Metres. Hrsg. Vom SSKF anläßlich des 100jährigen Jubiläums 2008.
Schärenkreuzer im Herzen Europas, Hrsg. Int. Vereinigung der 30m2 Schärenkreuzer-Klasse e.V. 2010.
Viel Erfolg bei den Recherchen!
Grüße
Dagmar
Re: Schärenkreuzer: ist es 22-S39 oder nicht?
Hallo zusammen,
Klaus, die möglicherweise falsche Segelnummer hab ich auch schon in Betracht gezogen. Daher ja auch der Aufruf hier im Forum, mit der "22-S39" im Segel wärs ja sonst auch recht leicht.
Das abgeschnittene Heck ist natürlich möglich. Die Bootsbreite ändert sich aber wohl nicht so stark, wie auch Lothar bemerkt hat.
Das es ein Mälar sein könnte kam mir auch in den Sinn, aber der Bleikiel hat mich von der Idee abgebracht.
Lothar, die anfänglichen Schärenkreuzerrisse hatten durchaus ein recht stummeliges Heck, wenn ich die Bildabfolge der zeitlichen Entwicklung im Thelanderbuch betrachte.
Was den heftigen Übergang vom Kiel zum Rumpf anbelangt: der ist in der Tat recht heftig. Kiel und Totholzpaket sind schmal wie eine Messerklinge und dann kommt oben ein "Koffer". Von achtern oder vorne sieht das schon sehr imposant aus.
Wenns nicht zu Estlander passt und dan Boot ja möglicherweise (die Gravur im Decksbeschlag..) aus dem Hause Holm kommt: vielleicht ist es ja ein Holm-Riss...?
Lukas
Klaus, die möglicherweise falsche Segelnummer hab ich auch schon in Betracht gezogen. Daher ja auch der Aufruf hier im Forum, mit der "22-S39" im Segel wärs ja sonst auch recht leicht.
Das abgeschnittene Heck ist natürlich möglich. Die Bootsbreite ändert sich aber wohl nicht so stark, wie auch Lothar bemerkt hat.
Das es ein Mälar sein könnte kam mir auch in den Sinn, aber der Bleikiel hat mich von der Idee abgebracht.
Lothar, die anfänglichen Schärenkreuzerrisse hatten durchaus ein recht stummeliges Heck, wenn ich die Bildabfolge der zeitlichen Entwicklung im Thelanderbuch betrachte.
Was den heftigen Übergang vom Kiel zum Rumpf anbelangt: der ist in der Tat recht heftig. Kiel und Totholzpaket sind schmal wie eine Messerklinge und dann kommt oben ein "Koffer". Von achtern oder vorne sieht das schon sehr imposant aus.
Wenns nicht zu Estlander passt und dan Boot ja möglicherweise (die Gravur im Decksbeschlag..) aus dem Hause Holm kommt: vielleicht ist es ja ein Holm-Riss...?
Lukas
Re: Schärenkreuzer: ist es 22-S39 oder nicht?
Hallo Dagmar,
Das mit der Stehhöhe täuscht vielleicht. Ich bin recht klein und habe in der Kajüte bequeme Sitzhöhe. Stehen geht nur, wenn das Schiebeluk offen ist...
Das Thelanderbuch: hab ich hier in einem norwegischen Internetantiquariat günstig geschossen. Unter 25 EUR... und es ist mit Signatur von Autor höchstpersönlich.
Gruß
Lukas
Das mit der Stehhöhe täuscht vielleicht. Ich bin recht klein und habe in der Kajüte bequeme Sitzhöhe. Stehen geht nur, wenn das Schiebeluk offen ist...
Das Thelanderbuch: hab ich hier in einem norwegischen Internetantiquariat günstig geschossen. Unter 25 EUR... und es ist mit Signatur von Autor höchstpersönlich.

Gruß
Lukas
Re: Schärenkreuzer: ist es 22-S39 oder nicht?
Hallo Lukas,
Du hast es ja vielleicht schon selber versucht und nach der Tore Holm Yachtvarv Gamleby gegoogelt. Ich kam dabei auf folgende Links. sicher gibt es auch noch mehr:
http://www.tjustforum.se/HolmsVarv.shtml
http://swedishclassicboats.ning.com/gro ... yyachtvarv
Wenn Du ein Holm-Boot hast, kannst/sollst Du Dich auch an folgende E-Mailadresse wenden: skogsborg@yahoo.com
Allerdings ist mein Schwedisch nicht flüssig genug, um alles zu verstehen. Vielleicht gibt es ja irgendwo eine Liste mit den auf dieser Werft gebauten Booten, in der Du Dein Boot evtl. wiederfinden kannst.
Was mir erst später auffiel und was man auf den Fotos nicht richtig erkennen kann (und was auch Lothar möglicherweise meint): hat das Boot einen S-Spant (also einen ausgerundeten Übergang in den Kiel) oder einen sogenannten U- oder Rundspant, mit (bei Schärenkreuzern ungewöhnlichem) komplett untergebolztem Kiel?
Eine weiter gute Quelle ist auch das Sjöhistoriska Museet in Stockholm ( ww.sjohistoriska.se ). Da kannst Du auch mal ein bisschen auf der Homepage suchen und auch per Mail anfragen. Sind sehr nett und hilfsbereit dort.
Viele Grüße
Klaus
Du hast es ja vielleicht schon selber versucht und nach der Tore Holm Yachtvarv Gamleby gegoogelt. Ich kam dabei auf folgende Links. sicher gibt es auch noch mehr:
http://www.tjustforum.se/HolmsVarv.shtml
http://swedishclassicboats.ning.com/gro ... yyachtvarv
Wenn Du ein Holm-Boot hast, kannst/sollst Du Dich auch an folgende E-Mailadresse wenden: skogsborg@yahoo.com
Allerdings ist mein Schwedisch nicht flüssig genug, um alles zu verstehen. Vielleicht gibt es ja irgendwo eine Liste mit den auf dieser Werft gebauten Booten, in der Du Dein Boot evtl. wiederfinden kannst.
Was mir erst später auffiel und was man auf den Fotos nicht richtig erkennen kann (und was auch Lothar möglicherweise meint): hat das Boot einen S-Spant (also einen ausgerundeten Übergang in den Kiel) oder einen sogenannten U- oder Rundspant, mit (bei Schärenkreuzern ungewöhnlichem) komplett untergebolztem Kiel?
Eine weiter gute Quelle ist auch das Sjöhistoriska Museet in Stockholm ( ww.sjohistoriska.se ). Da kannst Du auch mal ein bisschen auf der Homepage suchen und auch per Mail anfragen. Sind sehr nett und hilfsbereit dort.
Viele Grüße
Klaus