Risse im Mast
Re: Risse im Mast
Na ja -
schon Tucholsky wusste, dass Humor der Knopf ist, der verhindert, dass einem der Kragen platzt.
Ich möchte mal anmerken, dass unser guter Bob - vorausgesetzt man kennt ihn schon eine Weile - in seiner Berufsbezeichnung die Worte "Diplom" (= studiert) und "Forst" (= Wald) führt. Die Schlussfolgerung daraus ist, dass die Beiträge sowohl fachlich als auch aufgrund langjähriger Erfahrung im Restaurieren und Instandhalten von Booten in der Praxis wohl kaum zu toppen sind.
Schlimm genug, wenn es hier seit Jahren EINEN gibt, der sich auch aus heiterem Himmel und bei durchaus vernünftigen Fragen und sachlichen Beiträgen völlig daneben benimmt.
Wenn dieses Verhalten Schule machen sollte, kann man das Forum hier bald endgültig vergessen und die Arena getrost den letzten Kampfhähnen überlassen.
schon Tucholsky wusste, dass Humor der Knopf ist, der verhindert, dass einem der Kragen platzt.
Ich möchte mal anmerken, dass unser guter Bob - vorausgesetzt man kennt ihn schon eine Weile - in seiner Berufsbezeichnung die Worte "Diplom" (= studiert) und "Forst" (= Wald) führt. Die Schlussfolgerung daraus ist, dass die Beiträge sowohl fachlich als auch aufgrund langjähriger Erfahrung im Restaurieren und Instandhalten von Booten in der Praxis wohl kaum zu toppen sind.
Schlimm genug, wenn es hier seit Jahren EINEN gibt, der sich auch aus heiterem Himmel und bei durchaus vernünftigen Fragen und sachlichen Beiträgen völlig daneben benimmt.
Wenn dieses Verhalten Schule machen sollte, kann man das Forum hier bald endgültig vergessen und die Arena getrost den letzten Kampfhähnen überlassen.
Re: Risse im Mast
Oblomov schrieb:
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> Hallo Freunde,
> ich ziehe grad am Mast den alten Lack runter und
> habe dabei ein paar kleine Risse (1-1,5 mm auf ca.
> 30-40 cm Länge) entdeckt (s.a. Foto). Ich hab vor,
> dünnflüssiges Epoxi mit einer Spritze rein zu
> drücken. Habt ihr andere Ideen oder Erfahrungen?
> Gruß Jörg
>
Für mich sieht das aus, als ob eine Leimfuge offen ist. Mit nem Eisensägeblatt o.Ä. "säubern", Epoxy reinspritzen, Vorsichtig zusammenpressen, und allet wird jut.
Gruß
Matthias (SR165)
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> Hallo Freunde,
> ich ziehe grad am Mast den alten Lack runter und
> habe dabei ein paar kleine Risse (1-1,5 mm auf ca.
> 30-40 cm Länge) entdeckt (s.a. Foto). Ich hab vor,
> dünnflüssiges Epoxi mit einer Spritze rein zu
> drücken. Habt ihr andere Ideen oder Erfahrungen?
> Gruß Jörg
>
Für mich sieht das aus, als ob eine Leimfuge offen ist. Mit nem Eisensägeblatt o.Ä. "säubern", Epoxy reinspritzen, Vorsichtig zusammenpressen, und allet wird jut.
Gruß
Matthias (SR165)
Re: Risse im Mast
Hallo Matthias,
scroll mal das Bild ganz nach unten. Ich dachte auch zunächst an eine Leimfuge, dann habe ich aber gesehen, dass der Riss seitlich heraus läuft und das spricht mehr für einen Spannungsriss. Und dann wäre Epoxi m.E. nach falsch.
scroll mal das Bild ganz nach unten. Ich dachte auch zunächst an eine Leimfuge, dann habe ich aber gesehen, dass der Riss seitlich heraus läuft und das spricht mehr für einen Spannungsriss. Und dann wäre Epoxi m.E. nach falsch.
Gruß vom
Bob
(Diplom-Improvisationsprofi)
Bob
(Diplom-Improvisationsprofi)
Re: Risse im Mast
Hallo potemkin,
ich versuche mal, es dir zu erklären:
Jeder Mast wird im Gebrauch mehr oder weniger stark gebogen, und zwar seitlich wie auch nach "vorne" und "hinten".
Diese Beanspruchung kann er nur ertragen, weil er auf Grund seiner natürlichen Eigenschaften auf Zug - und Druckkräfte homogen reagiert. Kurz gesagt, er ist in Abhängigkeit von Faserverlauf, Durchmesser und Feuchtegehalt mehr oder weniger gleichmässig biegsam.
Epoxid reagiert auf Zug - und Druckkräfte aber nun mal wesentlich weniger als Holz in den Dimensionen eines Mastes.
Wenn du also eine aufgegangene Leimfuge oder einen Riss mit Epoxid verfüllst, veränderst du auf einer Teillänge das Biegeverhalten, es ist nicht mehr homogen.
Falls du das jetzt nicht verstanden hast :
Nimm eine Rosenschere und gehe in den Garten oder in den Wald und schneide dir eine oder besser mehrere Ruten von 1 Meter Länge.
Nun fasst du das obere und das untere Ende mit den Daumen und Zeigefingern deiner beiden Hände und biegst dein Rütlein. Je nach Holzart und Durchmesser wirst du auf mindestens einen rechten Winkel zwischen Spitze und Fuß kommen, ohne dass die Rinde abplatzt.
Jetzt gehst du nach Hause und tüddelst mittig auf dein Holz einen Kochlöffel, und zwar so, daß zwischen den beiden Bindedrähten ein Abstand von, sagen wir mal, 10 cm liegt.
Und jetzt biege nochmal.
Das Ergebnis: Du hast am unteren Ende eine rel. schwache, nach oben hin zunehmende Biegung, dann kommt eine 10 cm lange ungebogene Strecke und dann wieder eine zum dünneren Ende hin zunehmende Biegung.
Wenn du jetzt versuchst, dein Rütlein soweit zu biegen wie in unstabilisiertem Zustand, wird unmittelbar an den Bindedrähten zunächst die Rinde Falten werfen und abplatzen und dann machts "Knack".
Das Abplatzen der Rinde verdeutlicht dir, was in deinem Mast vor sich geht, wenn du ihn mit Epoxid verfüllt hast: Die Verbindung zwischen starrem und weniger starrem Material löst sich, und da Epoxid in die Holzzellen einzieht, ist das Ergebnis eine Schwächung des Holzes, weil die verfüllten Zellen beim Epoxid bleiben und abreissen.
Du kannst den Versuch mit mehreren Ruten forführen und dabei die starre Linie, also den Abstand zwischen den Bindedrähten sukzessive erhöhen. Das Ergebnis wird immer schlimmer.
Jetzt zu den Spanngurten; vielleicht stören die dich ja auch.
Früher machte man Angelruten aus Holz. Neben den meist ziemlich schnell brechenden und schweren Vollholzangelstöcken, wie wir sie als Kinder zurecht pfriemelten, gabs sogenannte "Gespließte"
Die Herstellung war aufwändig: Ein Bambusrohr wurde in acht bis zwolf gleiche Teile gespleißt und zurechtgehobelt, bis sie eine dreickige Grundform hatten. Diese Teile wurden dann wieder verleimt und es entstand ein extrem biegsamer, mehreckiger "Stab".
Ging die Verleimung im Laufe der Jahre kaputt, brach die Rute an genau dieser Stelle durch.
Also legte man bei besonders hochwertigen Angeln um den Holzkörper Stützwicklungen aus Garn; damit nahm man etwas Last von der Verleimung und fing die Reaktion des Holzes auf veränderliche Trocknis ab.
Und genau das Gleiche erreicht man mit den Spanngurten im Winterlager: Schaden können sie nicht, aber im schlimmsten Fall verhindern sie den GAU.
ich versuche mal, es dir zu erklären:
Jeder Mast wird im Gebrauch mehr oder weniger stark gebogen, und zwar seitlich wie auch nach "vorne" und "hinten".
Diese Beanspruchung kann er nur ertragen, weil er auf Grund seiner natürlichen Eigenschaften auf Zug - und Druckkräfte homogen reagiert. Kurz gesagt, er ist in Abhängigkeit von Faserverlauf, Durchmesser und Feuchtegehalt mehr oder weniger gleichmässig biegsam.
Epoxid reagiert auf Zug - und Druckkräfte aber nun mal wesentlich weniger als Holz in den Dimensionen eines Mastes.
Wenn du also eine aufgegangene Leimfuge oder einen Riss mit Epoxid verfüllst, veränderst du auf einer Teillänge das Biegeverhalten, es ist nicht mehr homogen.
Falls du das jetzt nicht verstanden hast :
Nimm eine Rosenschere und gehe in den Garten oder in den Wald und schneide dir eine oder besser mehrere Ruten von 1 Meter Länge.
Nun fasst du das obere und das untere Ende mit den Daumen und Zeigefingern deiner beiden Hände und biegst dein Rütlein. Je nach Holzart und Durchmesser wirst du auf mindestens einen rechten Winkel zwischen Spitze und Fuß kommen, ohne dass die Rinde abplatzt.
Jetzt gehst du nach Hause und tüddelst mittig auf dein Holz einen Kochlöffel, und zwar so, daß zwischen den beiden Bindedrähten ein Abstand von, sagen wir mal, 10 cm liegt.
Und jetzt biege nochmal.
Das Ergebnis: Du hast am unteren Ende eine rel. schwache, nach oben hin zunehmende Biegung, dann kommt eine 10 cm lange ungebogene Strecke und dann wieder eine zum dünneren Ende hin zunehmende Biegung.
Wenn du jetzt versuchst, dein Rütlein soweit zu biegen wie in unstabilisiertem Zustand, wird unmittelbar an den Bindedrähten zunächst die Rinde Falten werfen und abplatzen und dann machts "Knack".
Das Abplatzen der Rinde verdeutlicht dir, was in deinem Mast vor sich geht, wenn du ihn mit Epoxid verfüllt hast: Die Verbindung zwischen starrem und weniger starrem Material löst sich, und da Epoxid in die Holzzellen einzieht, ist das Ergebnis eine Schwächung des Holzes, weil die verfüllten Zellen beim Epoxid bleiben und abreissen.
Du kannst den Versuch mit mehreren Ruten forführen und dabei die starre Linie, also den Abstand zwischen den Bindedrähten sukzessive erhöhen. Das Ergebnis wird immer schlimmer.
Jetzt zu den Spanngurten; vielleicht stören die dich ja auch.
Früher machte man Angelruten aus Holz. Neben den meist ziemlich schnell brechenden und schweren Vollholzangelstöcken, wie wir sie als Kinder zurecht pfriemelten, gabs sogenannte "Gespließte"
Die Herstellung war aufwändig: Ein Bambusrohr wurde in acht bis zwolf gleiche Teile gespleißt und zurechtgehobelt, bis sie eine dreickige Grundform hatten. Diese Teile wurden dann wieder verleimt und es entstand ein extrem biegsamer, mehreckiger "Stab".
Ging die Verleimung im Laufe der Jahre kaputt, brach die Rute an genau dieser Stelle durch.
Also legte man bei besonders hochwertigen Angeln um den Holzkörper Stützwicklungen aus Garn; damit nahm man etwas Last von der Verleimung und fing die Reaktion des Holzes auf veränderliche Trocknis ab.
Und genau das Gleiche erreicht man mit den Spanngurten im Winterlager: Schaden können sie nicht, aber im schlimmsten Fall verhindern sie den GAU.
Gruß vom
Bob
(Diplom-Improvisationsprofi)
Bob
(Diplom-Improvisationsprofi)
Re: Risse im Mast
liebe dänische nationalfahne, halt mal den ball etwas flacher.
bob, ich wollte dich nicht anmachen, meine art von humor scheint nicht anzukommen. ich bin sachlich nicht deiner meinung, aber eigentlich ist in den bisherigen beiträgen alles wichtige geschrieben worden.
in der hoffnung, dass es hier friedlich bleibt ... der panzerkreuzer oder zarinnenliebhaber und -täuscher oder kriegsminister
bob, ich wollte dich nicht anmachen, meine art von humor scheint nicht anzukommen. ich bin sachlich nicht deiner meinung, aber eigentlich ist in den bisherigen beiträgen alles wichtige geschrieben worden.
in der hoffnung, dass es hier friedlich bleibt ... der panzerkreuzer oder zarinnenliebhaber und -täuscher oder kriegsminister
Re: Risse im Mast
Frage an Radio Eriwan: Ist es erlaubt, in der Öffentlichkeit unwitzige Witze zu machen?
Antwort: Im Prinzip ja, aber mit denen verhält es sich wie mit den Schein-Dörfern, die nur aus Fassade bestehen. Wenn die Substanz fehlt, gibt es Ärger!
Druschba!
Antwort: Im Prinzip ja, aber mit denen verhält es sich wie mit den Schein-Dörfern, die nur aus Fassade bestehen. Wenn die Substanz fehlt, gibt es Ärger!
Druschba!
Re: Risse im Mast
bob57 schrieb:
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> Hallo Matthias,
>
> scroll mal das Bild ganz nach unten. Ich dachte
> auch zunächst an eine Leimfuge, dann habe ich aber
> gesehen, dass der Riss seitlich heraus läuft und
> das spricht mehr für einen Spannungsriss. Und dann
> wäre Epoxi m.E. nach falsch.
>
>
>
>
>
> Gruß vom
> Bob
>
> (Diplom-Improvisationsprofi)
Ich denke dennoch, dass es gerissene Leimfugen sind. im oberen Teil ein e Längsfuge, im unteren Teil die Fuge für ein angesetztes Stück beim gebauten Mast. Der Riß geht ja nicht mit der Holzfaser, sondern schräg dazu. außerdem sieht es so aus, als ob die Holzmaserung dort etwas ungleichmäßig ist. für mich sieht´s so aus, als wäre der Mast gebaut, und zwar sehr gut und aus EINEM Stamm. Ich habe bislang auch noch nie Trocknungsrisse in gebauten Masten gesehen - aber schon häufiger, dass die Leimnaht nachgegeben hat.
Gruß
Matthias (SR165 - mit Holzmast)
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> Hallo Matthias,
>
> scroll mal das Bild ganz nach unten. Ich dachte
> auch zunächst an eine Leimfuge, dann habe ich aber
> gesehen, dass der Riss seitlich heraus läuft und
> das spricht mehr für einen Spannungsriss. Und dann
> wäre Epoxi m.E. nach falsch.
>
>
>
>
>
> Gruß vom
> Bob
>
> (Diplom-Improvisationsprofi)
Ich denke dennoch, dass es gerissene Leimfugen sind. im oberen Teil ein e Längsfuge, im unteren Teil die Fuge für ein angesetztes Stück beim gebauten Mast. Der Riß geht ja nicht mit der Holzfaser, sondern schräg dazu. außerdem sieht es so aus, als ob die Holzmaserung dort etwas ungleichmäßig ist. für mich sieht´s so aus, als wäre der Mast gebaut, und zwar sehr gut und aus EINEM Stamm. Ich habe bislang auch noch nie Trocknungsrisse in gebauten Masten gesehen - aber schon häufiger, dass die Leimnaht nachgegeben hat.
Gruß
Matthias (SR165 - mit Holzmast)
Re: Risse im Mast
Liebe Freunde und Freundin (leider ja immer nur eine aktiv im Netz
,
man muss ja echt vorsichtig sein, was man so mit seinen praktischen Fragen auslöst. Dennoch immer interessant. Was den Zeitpunkt der Lackauffrischung betrifft finde ich Bob's Argumente überzeugend: am besten gleich beim Einlagern (wenn man sowas wie ein Mastlager hat - bei mir muss er leider auf dem Boot draussen bleiben). Und für den Holzexperten: es gibt sowohl kurze Trockenrisse als auch zwei kurze Risse der Leimfuge. Spannungsrisse hab ich keine entdeckt. Sie sind aber mit max. 20 cm so kurz, dass ich mal davon ausgehe, dass die von Bob beschriebenen Probleme nicht auftreten werden. Beim Aufsägen mit der kleinen Bosch-Handkreisesäge (will hier keine unlautere Werbung machen, aber die ist wirklich Klasse, weil leicht und einhändig sauber zu führen und das normale Blatt ist sehr schmal und daher ideal für diese Arbeit) hat sich auch heraus gestellt, dann keiner der Risse tiefer als 5 mm geht. Was die Reparatur betrifft werde ich man Reinhard und Detlef folgen. Wobei ich allerdings glaube verstanden zu haben, dass das "Furnierstück" hauptsächlich dazu dient, dass das flüssige Epoxi wirklich überall ans Holz in der Fuge kommt . Ich hab dazu eine Holzsplint benutzt (siehe Foto) und denke, wenn man damit mehrmals durch die Fuge geht, entsteht der gleiche Effekt. Als nächstes kommt dann leicht gedicktes Epoxi rein. Wenn's fertig ist, kommt eine weiteres Foto.
Grüße Jörg

man muss ja echt vorsichtig sein, was man so mit seinen praktischen Fragen auslöst. Dennoch immer interessant. Was den Zeitpunkt der Lackauffrischung betrifft finde ich Bob's Argumente überzeugend: am besten gleich beim Einlagern (wenn man sowas wie ein Mastlager hat - bei mir muss er leider auf dem Boot draussen bleiben). Und für den Holzexperten: es gibt sowohl kurze Trockenrisse als auch zwei kurze Risse der Leimfuge. Spannungsrisse hab ich keine entdeckt. Sie sind aber mit max. 20 cm so kurz, dass ich mal davon ausgehe, dass die von Bob beschriebenen Probleme nicht auftreten werden. Beim Aufsägen mit der kleinen Bosch-Handkreisesäge (will hier keine unlautere Werbung machen, aber die ist wirklich Klasse, weil leicht und einhändig sauber zu führen und das normale Blatt ist sehr schmal und daher ideal für diese Arbeit) hat sich auch heraus gestellt, dann keiner der Risse tiefer als 5 mm geht. Was die Reparatur betrifft werde ich man Reinhard und Detlef folgen. Wobei ich allerdings glaube verstanden zu haben, dass das "Furnierstück" hauptsächlich dazu dient, dass das flüssige Epoxi wirklich überall ans Holz in der Fuge kommt . Ich hab dazu eine Holzsplint benutzt (siehe Foto) und denke, wenn man damit mehrmals durch die Fuge geht, entsteht der gleiche Effekt. Als nächstes kommt dann leicht gedicktes Epoxi rein. Wenn's fertig ist, kommt eine weiteres Foto.
Grüße Jörg
Re: Risse im Mast
hier ist noch das Foto....
- Dateianhänge
-
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- Beiträge: 18
- Registriert: So 12. Jun 2016, 12:04
Re: Risse im Mast
nochmal zum Epoxi, der Härter ist der aggressive Teil der Mischung, und der verbindet sich lieber mit der Luftfeuchtigkeit als mit seinem harzigen Gegenstück. Das führt zu einem Parrafinähnlichem Belag auf der Oberfläche nach dem Trocknen. Da klebt auch nichts drauf. Abhilfe schafft sogenanntes Abrissgewebe, was auch geht, ist mit Microkugeln zu bestäuben. Dann kann man's trocknen lassen und irgendwann später weiter kleben...
nur so, zum erzählen
nur so, zum erzählen