Und zwar würde mich insbesondere interessieren, ob man irgend etwas zwischen die Bauteile gebracht hat, die vernietet wurden. Einerseits, um vielleicht die Dichtwirkung zu erhöhen, andererseits aber, um Korrosion zu verhindern oder zumindest zu reduzieren. Man kommt ja an die zwischen den Bauteilen liegenden Flächen für eine Korrosionsbehandlung nie mehr heran. Und soviel ich weiss, hat Rost ja die unangenehme Eigenschaft, mehr Platz zu benötigen, als der solide Stahl und versucht so, die Bauteile immer auseinander zu drücken. Wasser hingegen wird sich nicht davon abhalten lassen, zwischen die Bauteile einzudringen, selbst wenn diese gut vernietet sind. In den porösen Rost wird das Wasser umso besser eindringen und sein Werk verrichten.
Das ganze nur mit Farbe von aussen abzudichten wird vermutlich nicht gelingen. Deshalb wäre meine Frage, ob man früher z.B. Bleimenninge, Teerfilz oder irgend eine andere Art von elastischer oder korrosionsschützender Beschichtung zwischen die Bauteile gebracht hat bzw. wie die Bauteile vor dem Vernieten vorbehandelt worden sind.
Völlig unabhängig davon

Kiellegung 24. Februar 1958
Stapellauf 23. August 1958 (also nur 6 Monate Bauzeit….. wow)
im Dezember 1958 ist sie schon gesegelt.
Baukosten (damals) 8,5 Mio DM (wieder wow).
Schafft man sowas heute nicht mehr, weil es heute Computer gibt?
fragt sich
Klaus