Blasen in Klarlackoberflächen
Re: Blasen in Klarlackoberflächen
Hallo Christian,
ich hatte das gleiche Problem bei der Verarbeitung von Epifanes. Gute Erfahrungen habe ich gemacht, indem ich einige Minuten nach dem Anstrich gewartet habe - ruhig so 5 bis 10 Minuten. Die Oberfläche war dann leicht angezogen, sodass ich mit dem Pinsel (nicht Schaumstoffpinsel) geschlichtet habe. Die dabei entstehenden "Riefen" glätten sich von allein. Was Du dazu brauchst ist lediglich eine ruhige Hand. Und immer ohne Druck auf den Pinsel arbeiten, sondern lediglich ganz leicht über die zu schlichtenden Stellen ziehen. Den Pinsel habe ich vorher nicht noch einmal mit Farbe getränkt sondern habe gleich mit dem ausgetrichenen Pinsel gearbeitet. Bis auf einige weinige Blasen (95% Lösung) habe ich alles super glatt bekommen. Sollte Dich das Ergebnis noch immer stören, gilt es halt zu polieren.
Viel Erfolg und Geduld,
Piet
ich hatte das gleiche Problem bei der Verarbeitung von Epifanes. Gute Erfahrungen habe ich gemacht, indem ich einige Minuten nach dem Anstrich gewartet habe - ruhig so 5 bis 10 Minuten. Die Oberfläche war dann leicht angezogen, sodass ich mit dem Pinsel (nicht Schaumstoffpinsel) geschlichtet habe. Die dabei entstehenden "Riefen" glätten sich von allein. Was Du dazu brauchst ist lediglich eine ruhige Hand. Und immer ohne Druck auf den Pinsel arbeiten, sondern lediglich ganz leicht über die zu schlichtenden Stellen ziehen. Den Pinsel habe ich vorher nicht noch einmal mit Farbe getränkt sondern habe gleich mit dem ausgetrichenen Pinsel gearbeitet. Bis auf einige weinige Blasen (95% Lösung) habe ich alles super glatt bekommen. Sollte Dich das Ergebnis noch immer stören, gilt es halt zu polieren.
Viel Erfolg und Geduld,
Piet
Re: Blasen in Klarlackoberflächen
Moin Christian!
Sorry, ich hatte deine erste Post nicht genau genug gelesen.
Die Blasen entstehen direkt beim Lackieren und lassen sich auch nicht ausstreichen ??
Lufteinschlüsse sind theoretisch nicht auszuschließen, aber aufgrund Deiner Angaben hast Du so ziemlich alles Menschenmögliche getan um Blasen zu vermeiden...
Ich trage meinen Lack immer mit der Rolle auf und ziehe ihn mit dem Pinsel sofort danach ab, bislang keine Probleme gehabt mit Blasen (höchstens mit Läufern... ;-o ), insofern denke ich nicht, daß der Zeitpunkt des Schlichtens auschlaggebend ist.
Würde sich das Leinöl im Pinsel nicht mit Schooner vertragen, hättest Du vorher schon Pickel in der Oberfläche gehabt. Außerdem hast Du jetzt vorher angeschliffen und entfettet. Ich wüsste nicht, warum ausgerechnet jetzt das Leinöl Probleme bereiten sollte, zumal Schooner ja auch ein ölbasierter Alkydharzlack ist.
Alles eine Alchemie für sich...
Gruß,
Krischan
R421 - "Kleiner Bär"
Sorry, ich hatte deine erste Post nicht genau genug gelesen.
Die Blasen entstehen direkt beim Lackieren und lassen sich auch nicht ausstreichen ??
Lufteinschlüsse sind theoretisch nicht auszuschließen, aber aufgrund Deiner Angaben hast Du so ziemlich alles Menschenmögliche getan um Blasen zu vermeiden...
Ich trage meinen Lack immer mit der Rolle auf und ziehe ihn mit dem Pinsel sofort danach ab, bislang keine Probleme gehabt mit Blasen (höchstens mit Läufern... ;-o ), insofern denke ich nicht, daß der Zeitpunkt des Schlichtens auschlaggebend ist.
Würde sich das Leinöl im Pinsel nicht mit Schooner vertragen, hättest Du vorher schon Pickel in der Oberfläche gehabt. Außerdem hast Du jetzt vorher angeschliffen und entfettet. Ich wüsste nicht, warum ausgerechnet jetzt das Leinöl Probleme bereiten sollte, zumal Schooner ja auch ein ölbasierter Alkydharzlack ist.
Alles eine Alchemie für sich...

Gruß,
Krischan
R421 - "Kleiner Bär"
Re: Blasen in Klarlackoberflächen
Hallo,
eigentlich machst du doch alles richtig.
Ich glaube nicht, dass es an den Pinseln liegt, auch nicht an der Temperatur.
Evtl. sind da Staubeinschlüsse:
Stell ein Brett beim Lackieren und Trocknen mal gegen die Wand, so dass der Staub nicht darauf fallen kann und warte das Ergebnis ab.
Oder vielleicht ist der Lack nicht ok. Probiere einfach mal eine andere Dose Lackfarbe.
Falls alles nichts nützt, ein kleiner Trost:
Im nächsten Jahr klappt es bestimmt.
Ahoi
Manfred Jacob
eigentlich machst du doch alles richtig.
Ich glaube nicht, dass es an den Pinseln liegt, auch nicht an der Temperatur.
Evtl. sind da Staubeinschlüsse:
Stell ein Brett beim Lackieren und Trocknen mal gegen die Wand, so dass der Staub nicht darauf fallen kann und warte das Ergebnis ab.
Oder vielleicht ist der Lack nicht ok. Probiere einfach mal eine andere Dose Lackfarbe.
Falls alles nichts nützt, ein kleiner Trost:
Im nächsten Jahr klappt es bestimmt.
Ahoi
Manfred Jacob
Re: Blasen in Klarlackoberflächen
Hallo,
habe dieses Jahr mein Boot mit Awlgrip Klarlack (3 Komponenten- PU Lack) lackiert.
Und ich habe dabei das Boot völlig abgehangen, ein richtiges Folienzelt in einer schon recht ruhigen (nicht zugig) Halle gebaut.
Und trotzdem, mit allen Entstaubungsmaßnahmen, wie Honigtücher, usw. hat der Lack Staub angezogen wie doof. Also, wäre eine Maßnahme eventuell das Beseitigen statischer Aufladung. Wenn jemand dazu was weiß, würd mich auch interessieren.
Ansonsten lassen sich Blasen von Staubpickeln eigentlich gut unterscheiden:
Blasen sind größer als Staubpickel und richtig rund.
Blasen treten eigentlich nur auf wenn:
- mit der Schaumstoffrolle zu schnell gearbeitet wird. (Lack reißt wieder hoch)
- es zu warm ist
- der Lack zu dickflüssig ist
Wenn mit dem Pinsel zu viel Druck ausgeübt wird, gibt's eigentlich keine Blasen sondern starke Pinselspuren (Rillen) im Lack. Mit dem Pinsel am besten einmal in Faserrichtung, dann ohne oder mit ganz wenig frischem Lack quer verschlichten und wieder längs ziehen.
Wobei der Druck von Mal zu Mal weniger werden soll, bis beim dritten oder (wenn's öfter wird) letzten Gang kein Druck mehr auf die Fläche ausgeübt wird, sondern der Pinsel nur noch aufgelegt rüber gezogen wird.
Silikon ist ein ganz übles Thema, es reicht unter Umständen schon wenn jemand in Deiner Nachbarschaft in der Halle mit Sili arbeitet. (hat am Boot eigentlich sowieso nix zu suchen)
Auf den großen Yachtwerften sind Silikonprodukte selbst im Innenausbau verboten.
Ansonsten sind Fette aller Art auch ein Thema. larsson schreibt zum Beispiel in seinem Buch, das Terpentinverdünner auf manchem Lacken Fischaugen verursachen kann.
Fischaugen sind Löcher im Lack, die direkt nach dem Lackieren auftreten, quasi wie Wasserperlen, bloß umgekehrt. Besser soll Balsamterpentin sein.
Von der Linden (Awlgrip Importeur) hat mir gesagt, das selbst Honigtücher Fischaugen versachen können, wahrscheinlich je nach Lack.
Nach Larsson ist Schooner ein Alkydfirnislackmit Beimischung von Chinesischem Holzöl,
Irgendwo hatte er geschrieben welche Lacke man womit verdünnen kann,
konnte ich aber jetzt nicht finden.
Grüße,
André
habe dieses Jahr mein Boot mit Awlgrip Klarlack (3 Komponenten- PU Lack) lackiert.
Und ich habe dabei das Boot völlig abgehangen, ein richtiges Folienzelt in einer schon recht ruhigen (nicht zugig) Halle gebaut.
Und trotzdem, mit allen Entstaubungsmaßnahmen, wie Honigtücher, usw. hat der Lack Staub angezogen wie doof. Also, wäre eine Maßnahme eventuell das Beseitigen statischer Aufladung. Wenn jemand dazu was weiß, würd mich auch interessieren.
Ansonsten lassen sich Blasen von Staubpickeln eigentlich gut unterscheiden:
Blasen sind größer als Staubpickel und richtig rund.
Blasen treten eigentlich nur auf wenn:
- mit der Schaumstoffrolle zu schnell gearbeitet wird. (Lack reißt wieder hoch)
- es zu warm ist
- der Lack zu dickflüssig ist
Wenn mit dem Pinsel zu viel Druck ausgeübt wird, gibt's eigentlich keine Blasen sondern starke Pinselspuren (Rillen) im Lack. Mit dem Pinsel am besten einmal in Faserrichtung, dann ohne oder mit ganz wenig frischem Lack quer verschlichten und wieder längs ziehen.
Wobei der Druck von Mal zu Mal weniger werden soll, bis beim dritten oder (wenn's öfter wird) letzten Gang kein Druck mehr auf die Fläche ausgeübt wird, sondern der Pinsel nur noch aufgelegt rüber gezogen wird.
Silikon ist ein ganz übles Thema, es reicht unter Umständen schon wenn jemand in Deiner Nachbarschaft in der Halle mit Sili arbeitet. (hat am Boot eigentlich sowieso nix zu suchen)
Auf den großen Yachtwerften sind Silikonprodukte selbst im Innenausbau verboten.
Ansonsten sind Fette aller Art auch ein Thema. larsson schreibt zum Beispiel in seinem Buch, das Terpentinverdünner auf manchem Lacken Fischaugen verursachen kann.
Fischaugen sind Löcher im Lack, die direkt nach dem Lackieren auftreten, quasi wie Wasserperlen, bloß umgekehrt. Besser soll Balsamterpentin sein.
Von der Linden (Awlgrip Importeur) hat mir gesagt, das selbst Honigtücher Fischaugen versachen können, wahrscheinlich je nach Lack.
Nach Larsson ist Schooner ein Alkydfirnislackmit Beimischung von Chinesischem Holzöl,
Irgendwo hatte er geschrieben welche Lacke man womit verdünnen kann,
konnte ich aber jetzt nicht finden.
Grüße,
André
Re: Blasen in Klarlackoberflächen
Hast Du jetzt zum nachlackieren immer den selben Pinsel genommen? probier mal einen neuen Pinsel und nimm eine neue Dose Lack. Und mach eine Probe lackierung auf einem anderen Stück Holz. Dann sollte man wohl sehen woran es lag.
Viel Glück
Jan
Viel Glück
Jan
Re: Blasen in Klarlackoberflächen
moin,
manchmal habe ich aber auch den eindruck, das manche lackchargen einfach grottenschlecht sind.
benar beispielsweise liefert so unterschiedliche produktqualitäten, dass einem anders werden kann.
eine charge: gutes ergebnis, geringe bläschen, die nächste platzte nach einer saison ab, die dritte hatte soviel dreck iIM lack, das ich alles nochmal runterschleifen musste.
auch bei benar gab es diese bläschen.
ich habe wie oben ähnliches versucht, keine chance, es ist auch kein staub, es sind luftblasen. ich habe auch von guten bis zum schlechten pinsel alles versucht: nichts! sonst habe ich immer chinaborste genommen und lange mit terpentin getränkt, damit die luft aus den haaren entweichen kann: eine möglichkeit. ich habe sogar den lack versuchsweise im wasserbad recht warm gemacht: besser, aber für ein kaltes schiff nicht wirklich gut.
ich habe dick/dünn aufgetragen, zwischenschliff "mit alles"...nichts. den dreck aus dem lack gefiltert, besser.
ich habe den frisch aufgetragenen lack unter der lupenbrille angesehen: es ist definitiv luft.spasseshalber habe ich sie versucht, mit einer nadel aufzupieksen. selbst das haut nicht hin. es ist definitiv der lack, der in diesem fall nicht funktioniert. ich wollte ja nach ingos lobeshymnen auf schooner mal probeweise umsteigen, aber bei den gezeigten ergebnissen lasse ich das besser.
also mal ehrlich: wenn ich so einen aufriss machen muss, um eine halbwegs oberfläche zu erhalten, ist der lack einfach mist!
manchmal habe ich aber auch den eindruck, das manche lackchargen einfach grottenschlecht sind.
benar beispielsweise liefert so unterschiedliche produktqualitäten, dass einem anders werden kann.
eine charge: gutes ergebnis, geringe bläschen, die nächste platzte nach einer saison ab, die dritte hatte soviel dreck iIM lack, das ich alles nochmal runterschleifen musste.
auch bei benar gab es diese bläschen.
ich habe wie oben ähnliches versucht, keine chance, es ist auch kein staub, es sind luftblasen. ich habe auch von guten bis zum schlechten pinsel alles versucht: nichts! sonst habe ich immer chinaborste genommen und lange mit terpentin getränkt, damit die luft aus den haaren entweichen kann: eine möglichkeit. ich habe sogar den lack versuchsweise im wasserbad recht warm gemacht: besser, aber für ein kaltes schiff nicht wirklich gut.
ich habe dick/dünn aufgetragen, zwischenschliff "mit alles"...nichts. den dreck aus dem lack gefiltert, besser.
ich habe den frisch aufgetragenen lack unter der lupenbrille angesehen: es ist definitiv luft.spasseshalber habe ich sie versucht, mit einer nadel aufzupieksen. selbst das haut nicht hin. es ist definitiv der lack, der in diesem fall nicht funktioniert. ich wollte ja nach ingos lobeshymnen auf schooner mal probeweise umsteigen, aber bei den gezeigten ergebnissen lasse ich das besser.
also mal ehrlich: wenn ich so einen aufriss machen muss, um eine halbwegs oberfläche zu erhalten, ist der lack einfach mist!
Re: Blasen in Klarlackoberflächen
Mach man den Schooner nicht so schlecht, bisher hab ich auch oft mit Schooner lackiert und immer gute Ergebnisse erhalten. Ich hatte bei Epifanes aber auch schon mal eine Dose dabei die einfach "schlecht" war. Evtl. überlagert oder mit zu großen Teperaturunterschieden gelagert. Da hilft alles rumprobieren nichts, nur neue Dose nehmen und alles auf Anfang 
Grüße Jan

Grüße Jan
Re: Blasen in Klarlackoberflächen
Moin Christian,
also bei längerer Betrachtung Deiner Bilder habe ich den Eindruck, das Dein Lack mit gelierten Lackbrocken versetzt ist.
Da hilft nur eine Feinstrumpfhose. (Bester Filter wo gibt)
Speziell bei den Bildern 1, 5,7,8 und 9 tippe ich auf Lackkrümel.
Die Berge sind einfach zu groß, um als Staub durchzugehen.
Auf den anderen Bildern vermute ich Staub, obwohl Bild 4 doch einen halbwegs guten Eindruck macht.
Grüße,
André
also bei längerer Betrachtung Deiner Bilder habe ich den Eindruck, das Dein Lack mit gelierten Lackbrocken versetzt ist.
Da hilft nur eine Feinstrumpfhose. (Bester Filter wo gibt)
Speziell bei den Bildern 1, 5,7,8 und 9 tippe ich auf Lackkrümel.
Die Berge sind einfach zu groß, um als Staub durchzugehen.
Auf den anderen Bildern vermute ich Staub, obwohl Bild 4 doch einen halbwegs guten Eindruck macht.
Grüße,
André
Re: Blasen in Klarlackoberflächen
Hallo,
ich hatte das selbe Problem mit Epifanes, das auf einmal aufgetaucht ist. Der Grund war das ich den Lack in ein kleineres Marmeladenglas umfüllte, das einfach handlicher war als die Dose. Ich hatte dann einmal das Glas fast ganz leer gemacht und füllte es am nächsten Tag wieder mit dem Lack und etwas Verdünnung auf und rührte den Lack im Glas um.
Grober Fehler !!!!
Der Deckel des Marmeladenglases war nicht 100% dicht so das der Rest am Glasboden antrocknete. Ich aber durch das verrühren die ganzen Teilchen im Lack hatte.
Das Ergebnis sah so aus wie auf deinen Bildern. Also Schleifen neues Glas verwenden und alles war wieder in Ordnng.
Gruß Peter
ich hatte das selbe Problem mit Epifanes, das auf einmal aufgetaucht ist. Der Grund war das ich den Lack in ein kleineres Marmeladenglas umfüllte, das einfach handlicher war als die Dose. Ich hatte dann einmal das Glas fast ganz leer gemacht und füllte es am nächsten Tag wieder mit dem Lack und etwas Verdünnung auf und rührte den Lack im Glas um.
Grober Fehler !!!!
Der Deckel des Marmeladenglases war nicht 100% dicht so das der Rest am Glasboden antrocknete. Ich aber durch das verrühren die ganzen Teilchen im Lack hatte.
Das Ergebnis sah so aus wie auf deinen Bildern. Also Schleifen neues Glas verwenden und alles war wieder in Ordnng.
Gruß Peter
Re: Blasen in Klarlackoberflächen
ich denke weniger ist mehr. mach nicht einen zu großen aufwand.
lackier die einzelnen schichten dünn, der pinsel darf allerdings nicht an der oberfläche kleben bleiben.
das rohe holz schleifst du mit 120er papier. wischst oder bläst den staub ab, am besten mit einem papiertuch (nur frisches).ein benutztes tuch/lappen kann verunreinigt sein (fette/öle/silicon- dann gibts kleine krater in der oberfläche-sieht dann aus als würde der lack um einen punkt herum wegfliesen) .also lack auftragen und verteilen. das immer dünn- zu dicke schichten (lack darf nicht auf der fläche stehen) sind immer schlecht.
nach ausreichender trockenzeit mit 240er bzw.320er schleifpapier fein zwischenschleifen-staub wie gehabt entfernen und lackieren wie gehabt. das ganze 6-10 mal.
lass die ganzen reinigungsverdünnugen/terpentine/et. weg- dann passiert auch nicht.
wenn du das falsche zeug benutzt verunreinigst du den lack nur.
dann wird das schon etwas! viel glück!
harald
lackier die einzelnen schichten dünn, der pinsel darf allerdings nicht an der oberfläche kleben bleiben.
das rohe holz schleifst du mit 120er papier. wischst oder bläst den staub ab, am besten mit einem papiertuch (nur frisches).ein benutztes tuch/lappen kann verunreinigt sein (fette/öle/silicon- dann gibts kleine krater in der oberfläche-sieht dann aus als würde der lack um einen punkt herum wegfliesen) .also lack auftragen und verteilen. das immer dünn- zu dicke schichten (lack darf nicht auf der fläche stehen) sind immer schlecht.
nach ausreichender trockenzeit mit 240er bzw.320er schleifpapier fein zwischenschleifen-staub wie gehabt entfernen und lackieren wie gehabt. das ganze 6-10 mal.
lass die ganzen reinigungsverdünnugen/terpentine/et. weg- dann passiert auch nicht.
wenn du das falsche zeug benutzt verunreinigst du den lack nur.
dann wird das schon etwas! viel glück!
harald