Baupläne für Pontons
-
axel
Re: Baupläne für Pontons
gehen geht vieles..... frage ist doch, ob das sinnvoll ist. was willst du mit dem styropor nach dem laminieren machen? drinlassen? doppelschale basteln? kannst du dir vorstellen, was das für eine wabbelform aus styro wird? oder sollte das dind massiv werden?
wenn das ein einfacher vierkant ponton werden soll, nimmst du ganz einfach gescheites sperrholz (mit 3-5mm kommst du allerdings nicht weit), baust dir mallen und spanten nach plan (es gibt auch "stitch and glue"methode) und laminierst dann.
so erhälst du eine sehr stabile schale.
wenn das ein einfacher vierkant ponton werden soll, nimmst du ganz einfach gescheites sperrholz (mit 3-5mm kommst du allerdings nicht weit), baust dir mallen und spanten nach plan (es gibt auch "stitch and glue"methode) und laminierst dann.
so erhälst du eine sehr stabile schale.
-
ollii
Re: Baupläne für Pontons
War warscheinlich keine Gute Idee mit dem Styropor.Dachte nur man baut auch Surfbretter so,dann geht es auch als schwimmkörper für ein Hausboot,nur halt größer.
Gruß Olli
Gruß Olli
-
axel
Re: Baupläne für Pontons
olli,der unterschied ist schnell erklärt: surfbretter sind massiv geshaped und werden dann je nach schaum mit unterschiedlichen harzen laminiert. für styro brauchst du zwingend epoxy, sonst brezelt´s dir mit polester den schaum weg, weil lösungsmittel styrol drin ist.
und wenn du deinen ponton massiv baust, muss hinterher das zeug auch weitestgehend wieder raus, weil styro ganz gerne recht viel wasser aufnimmt (und sonst auch kein platz zum wohnen drin wäre...)
und bei entsprechendem volumen ist das auch keine billig lösung.
du könntest dir auch mal eigene entwürfe zeichnen, es gibt verschiedene freeware programme für rümpfe: hullform, free ship, usw.
und wenn du deinen ponton massiv baust, muss hinterher das zeug auch weitestgehend wieder raus, weil styro ganz gerne recht viel wasser aufnimmt (und sonst auch kein platz zum wohnen drin wäre...)
und bei entsprechendem volumen ist das auch keine billig lösung.
du könntest dir auch mal eigene entwürfe zeichnen, es gibt verschiedene freeware programme für rümpfe: hullform, free ship, usw.
-
Michael Weber
- Beiträge: 1
- Registriert: Mo 28. Mai 2007, 18:39
Re: Baupläne für Pontons
Hallo Olli,
bin eben auf diese Seite gestossen. Wie ist denn die Sache mit dem Hausbootbau weitergegangen. Ich hatte den selben Anfangsgedanken wie du mit dem Katamaranrumpf. Nun interessiert mich doch dein Weg. Klar der Prahm ist die bessere Lösung aber woher nehmen.
Gruß Michael
bin eben auf diese Seite gestossen. Wie ist denn die Sache mit dem Hausbootbau weitergegangen. Ich hatte den selben Anfangsgedanken wie du mit dem Katamaranrumpf. Nun interessiert mich doch dein Weg. Klar der Prahm ist die bessere Lösung aber woher nehmen.
Gruß Michael
Re: Baupläne für Pontons
Hallo in die ehrenwerte Runde,
ich denke auch schon eine Weile über ein Hausboot nach. Mein Ansatz ist die Katamaranvariante 12 m x 4 m ( Sportbootgröße ) auf der ich auch dauerhaft wohnen kann/Könnte. Die Pontons würde ich segmentweise bauen. Bootsbausperrholz + Glas + Epox. die Pontons sind innen mit Mallen - wie Ringspanten versteift und bieten zusätzlichen Stauraum.
Die form habe ich mir selbst gegeben, nichts bewegendes: einfache Quader- oder Prismenform , die als Bug und Hecksektion an der Unterseite etwas angeschrägt wird.
Ich habe mal Angebote eingeholt und komme für die 2 Pontonrümpfe und das Deck auf ca. 3500 EUR. Damit erhalte ich einen Auftrieb von ca. 15 t, Die Gesamtmasse mit Mann und Maus und Haus würde etwa bei 8 t liegen, so daß das Hauptdeck etwa 40 cm aus dem Wasser kommt. ( Schwall ! - Reicht für die meisten Binnenreviere )
Ich habe viel rumgesucht, billiger geht wohl leider nicht... ;-(
grüße vom Sancho
ich denke auch schon eine Weile über ein Hausboot nach. Mein Ansatz ist die Katamaranvariante 12 m x 4 m ( Sportbootgröße ) auf der ich auch dauerhaft wohnen kann/Könnte. Die Pontons würde ich segmentweise bauen. Bootsbausperrholz + Glas + Epox. die Pontons sind innen mit Mallen - wie Ringspanten versteift und bieten zusätzlichen Stauraum.
Die form habe ich mir selbst gegeben, nichts bewegendes: einfache Quader- oder Prismenform , die als Bug und Hecksektion an der Unterseite etwas angeschrägt wird.
Ich habe mal Angebote eingeholt und komme für die 2 Pontonrümpfe und das Deck auf ca. 3500 EUR. Damit erhalte ich einen Auftrieb von ca. 15 t, Die Gesamtmasse mit Mann und Maus und Haus würde etwa bei 8 t liegen, so daß das Hauptdeck etwa 40 cm aus dem Wasser kommt. ( Schwall ! - Reicht für die meisten Binnenreviere )
Ich habe viel rumgesucht, billiger geht wohl leider nicht... ;-(
grüße vom Sancho
Re: Baupläne für Pontons
Moin Sancho ,
ich habe gerade die Beiträge hier durchgelesen und muss etwas anmerken , woran noch nicht hingewiesen wurde :
Ein Hausboot kann man üblicherweise nicht irgendwohin legen , auch dafür gibt es bereits verschiedene Regularien in unserem Land .
So können im Hamburger Bereich Hausboote nur an den dafür zugewiesen Stellen dauerhaft festmachen und müssen dafür ein sogenanntes `Schwimmfähigkeitsattest ´ haben . Dafür wird z.B. der Stahlrumpf einer alten , umgebauten Eisenschute aufgeslippt und der GL kommt und macht Ultraschall-Untersuchungen vom Rumpf , um die verbliebene Materialdicke zu messen . Notfalls müssen dann Teile der Bodenbeplattung erneuert werden . . !
Ich würde daher zunächst die Behördenauflagen für geplanten Liegeplatz und eventuell vorgeschriebene Schiffsformen/zulässige Bauweisen / Prüfverfahren untersuchen , bevor ich mit dem Bau beginne .
Besser jetzt den Ärger , als später das Nachsehen , oder ?
Die Schwimmer baut man sehr einfach aus mehreren gebrauchten und aneinandergeschweißten Gastanks , Mannlochdeckel nach oben , Wandstärke ist etwa 8 mm -> ergibt also die Frage an die Zulassungsbehörde , ob man das dort für ausreichend hält ?
Gruß G.
P.S.: In Hamburg stand unlängst das Hausboot eines sehr bekannten , deutschen Sängers zum VK , das Mindestgebot betrug , glaube ich , 9.ooo .- € .
Als Hausbootfan wären damit deine Sorgen dann schon etwas geringer . . .
ich habe gerade die Beiträge hier durchgelesen und muss etwas anmerken , woran noch nicht hingewiesen wurde :
Ein Hausboot kann man üblicherweise nicht irgendwohin legen , auch dafür gibt es bereits verschiedene Regularien in unserem Land .
So können im Hamburger Bereich Hausboote nur an den dafür zugewiesen Stellen dauerhaft festmachen und müssen dafür ein sogenanntes `Schwimmfähigkeitsattest ´ haben . Dafür wird z.B. der Stahlrumpf einer alten , umgebauten Eisenschute aufgeslippt und der GL kommt und macht Ultraschall-Untersuchungen vom Rumpf , um die verbliebene Materialdicke zu messen . Notfalls müssen dann Teile der Bodenbeplattung erneuert werden . . !
Ich würde daher zunächst die Behördenauflagen für geplanten Liegeplatz und eventuell vorgeschriebene Schiffsformen/zulässige Bauweisen / Prüfverfahren untersuchen , bevor ich mit dem Bau beginne .
Besser jetzt den Ärger , als später das Nachsehen , oder ?
Die Schwimmer baut man sehr einfach aus mehreren gebrauchten und aneinandergeschweißten Gastanks , Mannlochdeckel nach oben , Wandstärke ist etwa 8 mm -> ergibt also die Frage an die Zulassungsbehörde , ob man das dort für ausreichend hält ?
Gruß G.
P.S.: In Hamburg stand unlängst das Hausboot eines sehr bekannten , deutschen Sängers zum VK , das Mindestgebot betrug , glaube ich , 9.ooo .- € .
Als Hausbootfan wären damit deine Sorgen dann schon etwas geringer . . .
Re: Baupläne für Pontons
Hallo Martin,
ich denke immer noch über den Selbstbau eines Hausbootes nach:
Wenn ich Dir eine grobe Faustskizze meiner Idee zukommen lassen könnte, - könntest Du dann Dein weises,sachverständiges Haupt über meine wirren Gedanken beugen und mir an Hand einer simplen Berechnung sagen ob-oder- wie das gehen könnte???
Und: was kostet das ( ohne Märchensteuer )
Oder ist es einfacher - schneller - billiger - bei James Wharram einen studyplan der tiki 46 zu ordern?
Fragt der Sancho
ganz kommerzlos grüßend!
ich denke immer noch über den Selbstbau eines Hausbootes nach:
Wenn ich Dir eine grobe Faustskizze meiner Idee zukommen lassen könnte, - könntest Du dann Dein weises,sachverständiges Haupt über meine wirren Gedanken beugen und mir an Hand einer simplen Berechnung sagen ob-oder- wie das gehen könnte???
Und: was kostet das ( ohne Märchensteuer )
Oder ist es einfacher - schneller - billiger - bei James Wharram einen studyplan der tiki 46 zu ordern?
Fragt der Sancho
ganz kommerzlos grüßend!
-
Martin Kröger
- Beiträge: 208
- Registriert: Mi 5. Apr 2006, 00:40
Re: Baupläne für Pontons
Moin Sancho,
sende mir mal Deine Skizze zu, sende Dir dann eine PN............schaun wir mal was geht.
Gruss Martin
sende mir mal Deine Skizze zu, sende Dir dann eine PN............schaun wir mal was geht.
Gruss Martin
