ich beschäftige mich mit dem selben Thema wie Andreas. Da ich einen hohlen Mast habe, muss ich (gottseidank) keine Kabel quer durch 's Rigg ziehen. Außerdem habe ich mich ebenfalls für ein Topplicht entschieden, da ich nicht nur weniger Kabel ziehen muss, sondern auf meinen 20er JK nicht wüßte, wo ich sonst meine Seiten und mein Hecklist montieren soll (siehe auch unten: Lichter zu tief über dem Wasser).
Nach meiner Information brauchst Du als Boot unter Segeln drei Lichter: zwei Steitenlichter grün und rot von direkt voraus bis achterlicher als querab (112,5°) und ein weißes Hecklicht (135°).
Bist Du als Segelboot unter Motor unterwegs, gilst Du als MoBo und brauchst Du neben den Seitenlichtern und dem Hecklicht ein Topplicht oder Seitenlichter und ein Rundumlicht.
D.h. aber, dass Du doch irgendwo am Mast eine weitere Laterne brauchst, wenn du den Motor anmachst.
Außerdem finde ich persönlich es bei Booten der Größenordnung Folkeboot oder Jollenkreuzer sicherer, die Lichter möglichst hoch über der Wasseroberfläche zu montieren, damit ich früher gesehen werden. Wenn ich nämlich nachts segel und Lage schiebe, ist eines der Seitenlichter (das leewärtige) nur sehr schlecht oder sehr spät zu sehen (da sehr tief über'm Wasser). Die Laterne im Topp sieht man besser.
Aber, und da gebe ich Dir Recht, es ist schöner, die BSH-Laternen nur bei Bedarf (nachts

Wieso habe ich eigentlich eine 10-fach höhere Lebensdauer? Durch das geschütztere Aufbewahren?
Nebenbei: Ich habe auch eine 10-fach höhere Überbordfallwahrscheinlichkeit

Viele Grüße, Oliver