guten tag
ich schreibe gerade eine diplomarbeit über beschichtungen auf unterwasser.
kann mir jemand erklären, wie die alten seefahrer ihre segelschiffe vor bewuchs geschützt haben?
wie man früher stahlboote vor bewuchs geschützt hat?
bin intersessiert an etlichen beiträgen, die mir etwas über die vergangenheit von antifoulings und unterwasserfarben aussagen
danke und viele grüsse aus der schweiz
adrian theiler
antibewuchsgeschichte?
Re: antibewuchsgeschichte?
Hallo Adrian,
Du bist doch schon auf der fky-seite. Da findest Du doch schon unter Restaurierung etc. einiges. Du kannst auch mal auf der TransMare Seite
unter Fachinfos schauen (fky-link).
Gruß
Tobias
Du bist doch schon auf der fky-seite. Da findest Du doch schon unter Restaurierung etc. einiges. Du kannst auch mal auf der TransMare Seite
unter Fachinfos schauen (fky-link).
Gruß
Tobias
Re: antibewuchsgeschichte?
Moin,
die Frage ist, wie weit Du zurückgehen willst....
Zusammenfassung aus Jensen, "Handbuch der praktischen Seemannschaft", 1924:
Der Boden wird zuerst mit Bleimennige oder einer anderen rosthindernden Farbe gemalt. Zum Schluß mit einer wachstumshindernden Farbe, z.B. Zinkweiß und Talg, Kohlenteer oder Teerfirnis. Den Boden stricht man mit einer Patentfarbe... Sowohl Kohlenteer wie auch Teerfirnis und Patentfarbe werden unmittelbar auf das Eisen gestrichen.
Bei Holzbooten arbeitete man auch oft mit Kupferbeschlag, bei Eisen- und Stahlschiffen wurde das Schiff zuvor mit Holz verschalt.
Patentfarben waren auch kupferhaltig und enthielten oft noch andere Giftstoffe - daher (Galvanik) mußte zuvor sorgfältig mit Farbe oder Teer gestrichen werden.
Handbreit,
Uli
die Frage ist, wie weit Du zurückgehen willst....
Zusammenfassung aus Jensen, "Handbuch der praktischen Seemannschaft", 1924:
Der Boden wird zuerst mit Bleimennige oder einer anderen rosthindernden Farbe gemalt. Zum Schluß mit einer wachstumshindernden Farbe, z.B. Zinkweiß und Talg, Kohlenteer oder Teerfirnis. Den Boden stricht man mit einer Patentfarbe... Sowohl Kohlenteer wie auch Teerfirnis und Patentfarbe werden unmittelbar auf das Eisen gestrichen.
Bei Holzbooten arbeitete man auch oft mit Kupferbeschlag, bei Eisen- und Stahlschiffen wurde das Schiff zuvor mit Holz verschalt.
Patentfarben waren auch kupferhaltig und enthielten oft noch andere Giftstoffe - daher (Galvanik) mußte zuvor sorgfältig mit Farbe oder Teer gestrichen werden.
Handbreit,
Uli